Nach furioser Aufholjagd scheitert TSV an Augsburg
Im Vorrundenturnier wird der FCA seiner Favoritenrolle gerecht und gewinnt das Endspiel gegen Donauwörth mit 4:1
Der Favorit wurde letztlich seiner Rolle gerecht. Die Regionalligamannschaft des FC Augsburg gewann vor 800 Zuschauern in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle das Vorrundenturnier zur 34. Schwäbischen Hallenfußball-Meisterschaft. Im Endspiel siegten die Schützlinge von Trainer Dieter Märkle mit 4:1 gegen den FC Donauwörth 08, wobei sich diese beiden Teams bereits in den Gruppenspielen gegenüber gestanden hatten. Der FCA war mit einem 6:2-Sieg über den TSV Wemding in das Turnier gestartet, wobei der kleine, aber sehr flinke Thomas Steinherr in der ersten Halbzeit drei Tore erzielte (eines sogar mit der Hacke). Im zweiten Spiel dieser Gruppe unterlag der FC Donauwörth 08 dem FC Augsburg mit 2:4. Wieder glänzte Steinherr als Torschütze und als Wegbereiter des 1:0. Die Kreisstädter konnten zwischendurch auf 2:1 und 3:2 verkürzen, doch der Sieg des FCA war nicht ernsthaft in Gefahr. Im letzten Spiel dieser Gruppe genügte somit dem FC Donauwörth bereits ein Remis gegen den TSV Wemding. Zwar brachte Chris Luderschmid die Wallfahrtsstädter in Führung, doch Alexander Musaeus konnte prompt ausgleichen. Tim Leimer machte in der Schlussminute die Halbfinalteilnahme für die Donauwörther perfekt.
In der anderen Gruppe hatten der Bayernligist TSV Gersthofen und der SV Holzkirchen das erste Spiel. Armin Rau brachte mit einem Kopfballtor nach Vorarbeit seines Bruders Tobias den SVH in Führung, doch zwei Minuten vor Spielende gelang Eduard Keil der Ausgleich für die Autobahner. Acht Sekunden vor Spielende wurde Dominik Rau zur tragischen Figur, denn er stand in der Schusslinie und gab dem Ball die Richtung in eigenes Tor. Im zweiten Spiel musste gleich wieder der TSV Gersthofen gegen den TSV Nördlingen ran. Zweimal gingen die Konjevic-Schützlinge in Führung, doch Daniel Haller und Manuel Meyer glichen aus und knapp fünf Minuten vor Spielende brachte Nico Hensolt die Rieser erstmals in Führung. Zweieinhalb Minuten vor der Schlusssirene gelang Ronny Roth der Ausgleich zum 3:3-Endstand.
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