Bündnis 90 / Die Grünen in Bayern
Aktuelle News und Infos
Auf dieser Seite finden Sie die News rund um Bündnis 90 / Die Grünen Bayern. Wir liefern Neuigkeiten, Informationen, Nachrichten und Hintergründe rund um den bayerischen Landesverband der Partei.
Zur Entstehung: Der Landesverband der Grünen wurde im Jahr 1979 offiziell gegründet. Zuvor waren bei der Landtagswahl 1978 schon verschiedene alternative Gruppierungen mit einer gemeinsamen Liste angetreten, die den Namen "Die Grünen" trug. Sie kam allerdings nur auf ein Ergebnis von 1,8 Prozent. Auch der Landesverband scheiterte bei der Wahl im Jahr 1982 an der Fünf-Prozent-Hürde, bevor es 1986 mit dem Einzug in den Landtag klappte.
Politisch setzen sich die Grünen vor allem für die Themen Umweltschutz und Gerechtigkeit ein. Organisiert sind sie in Bayern in sieben großen Bezirksverbänden und 89 Kreisverbänden. Der Landesverband Bündnis 90 / Die Grünen Bayern wird von einem vierköpfigen Vorstand geführt. Die News und Nachrichten rund um die Grünen in Bayern finden Sie gebündelt auf dieser Seite.
Aktuelle News zu „Bündnis 90 / Die Grünen in Bayern“
Monika Hohlmeier kehrt zurück
München (lby) - Ex-Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) wird im Landtag wieder aktiv: Neun Monate nach ihrem Sturz rückt die Strauß-Tochter im zweiten Anlauf in den begehrten Haushaltsausschuss des Landtags auf. Die Grünen zeigten sich entsetzt über Hohlmeiers Aufstieg in den Haushaltsausschuss, der die Finanzen der Staatsregierung überwacht.
Grüne wollen in Bayern an die Macht
Coburg (lb). Die bayerischen Grünen sehen die Zeit reif für einen Regierungswechsel im Freistaat. Die Bundesvorsitzende Claudia Roth forderte Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) am Samstag bei einem Landesparteitag in Coburg zum Rücktritt auf. Ziel im Bund wie im Freistaat ist für die Grünen laut Roth die Regierungsbeteiligung. Inhaltlicher Schwerpunkt des Parteitags ist die Verkehrspolitik.
Merk weist Vorwürfe im Fleischskandal zurück
München (dpa/lby) - Im Fleischskandal um falsch deklarierte Schlachtabfälle hat die bayerische Justizministerin Beate Merk (CSU) dem Bund die Verantwortung für mögliche Informationspannen gegeben. Die bayerische Justiz habe zügig und umfassend aufgeklärt, betonte Merk am Donnerstag im Rechtsausschuss des Landtags in München.
Ohne Deutschkenntnisse keine Einschulung
München (lb). Die Staatsregierung will das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ändern, damit künftig keine Einwandererkinder ohne Deutschkenntnisse mehr eingeschult werden können. Kinder, die keinen Kindergarten besucht haben und nicht ausreichend Deutsch können, werden zurückgestellt und zum Besuch eines Vorkurses verpflichtet. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) reagierte skeptisch, die Grünen lehnten den Plan ab.
Volksbegehren gestartet - G8-Nachbesserungen angekündigt
München (dpa/lby) - Unmittelbar nach dem Start des Volksbegehrens "G9" hat Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) Nachbesserungen für das umstrittene achtjährige Gymnasium in Bayern angekündigt. Die Unterrichtszeiten in den unteren Klassen sollen reduziert werden. "Wir kommen damit den Wünschen vieler Eltern entgegen", erklärte Schneider am Dienstag nach der Kabinettssitzung in München.
Opposition wittert erneut Fall von Spezlwirtschaft bei Hohlmeier
München (dpa/lby) - SPD und Grüne wittern erneut einen Fall von Günstlingswirtschaft bei Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU). Nach einem Bericht des "Münchner Merkur" (Dienstag) schuf die Tochter des früheren CSU-Vorsitzenden Franz Josef Strauß am 1. April für eine Parteifreundin eigens einen neuen Posten im Ministerium.
CSU will mit Büchergeld 15 Millionen Euro sparen
München (dpa/lby) - Durch die Einschränkung der Lernmittelfreiheit will die CSU etwa 15 Millionen Euro im Staatshaushalt sparen. Für Schulbücher waren im Haushaltsentwurf 2005 nach Angaben des Kultusministeriums eigentlich 23 Millionen Euro eingeplant. Diese Summe wird sich mit der Einführung des Büchergelds voraussichtlich um etwa zwei Drittel verringern. Der Freistaat werde voraussichtlich noch acht Millionen Euro für den Sozialausgleich zahlen, sagte der CSU-Bildungsexperte Siegfried Schneider am Donnerstag.
Neue Vorwürfe: Druck auf Ministerin Hohlmeier nimmt zu
München (lby) - Der Druck auf Bayerns Kultusministerin Monika Hohlmeier (CSU) nimmt nach neuen Vorwürfen zu angeblichen "Amigo"- Diensten ihres Ministeriums weiter zu. Zu den Rücktrittsforderungen der Opposition an die Adresse von Hohlmeier hatte Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) erklärt, nach ihrer Entschuldigung für die umstrittenen Vorgänge in der Münchner CSU müsse der Ministerin eine zweite Chance gegeben werden.