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12.07.2005

Ohne Deutschkenntnisse keine Einschulung

München (lb). Die Staatsregierung will das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ändern, damit künftig keine Einwandererkinder ohne Deutschkenntnisse mehr eingeschult werden können. Kinder, die keinen Kindergarten besucht haben und nicht ausreichend Deutsch können, werden zurückgestellt und zum Besuch eines Vorkurses verpflichtet. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) reagierte skeptisch, die Grünen lehnten den Plan ab.

München (lb). Die Staatsregierung will das Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ändern, damit künftig keine Einwandererkinder ohne Deutschkenntnisse mehr eingeschult werden können. Kinder müssten Deutsch verstehen und sich auf Deutsch ausdrücken können, sagte Kultusminister Siegfried Schneider (CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung. Kinder, die keinen Kindergarten besucht haben und nicht ausreichend Deutsch können, werden zurückgestellt und zum Besuch eines Vorkurses verpflichtet. Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) reagierte skeptisch. Die Grünen lehnten den Plan ab.

Das Kabinett hatte bereits im vergangenen September im Grundsatz beschlossen, Kinder nur noch bei ausreichenden Deutschkenntnissen einzuschulen. Nun wurden Einzelheiten festgelegt. Alle Kinder mit "Migrationshintergrund" sollen ein Jahr vor der Einschulung einen Deutschtest absolvieren. Kinder mit Förderbedarf sollen im Kindergarten ein Jahr lang 160 Stunden Sprachunterricht erhalten - vier Mal mehr als bisher. 80 Stunden sollen Grundschullehrer erteilen. "Wenn ein Kind nicht Deutsch kann, soll es ein Jahr lang den Kindergarten besuchen", sagte Schneider.

Wenn ein Kind nach einem einjährigen Kurs immer noch nicht Deutsch kann, soll die Einschulung aber nicht bis auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden. Für solche Fälle gebe es andere Fördermaßnahmen wie etwa die Sprachlernklassen in der Grundschule, sagte Schneider.

BLLV-Chef Albin Dannhäuser bezweifelte den Erfolg der Sprachförderung, wenn dafür nur 160 Stunden vorgesehen seien - zwei Doppelstunden pro Woche. "Diese wenigen Stunden reichen für Kinder ohne Deutschkenntnisse bei weitem nicht aus." Die Grünen warfen der Staatsregierung vor, mit einem Einschulungsverbot an der falschen Stelle anzusetzen und eine unnötige Barriere zu errichten.

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