Die Politikprominenz bekommt einiges zu hören
In Kleinaitingen sorgt Bruder Barnabas mit seiner Ansprache für ordentlich Gelächter bei allen Beteiligten. Über 300 Gäste finden den Weg in das Bierzelt
Kleinaitingen/Oberottmarshausen „Warum gehen Prominente zu ,Wetten, dass...‘?“, fragte Bruder Barnabas (Edi Heiss) die rund 300 Gäste des 16. Kleinaitinger Starkbierfestes und beantwortete die Frage sicherheitshalber gleich selbst: „Aus dem gleichen Grund, warum Politiker zu unserem Starkbierfest kommen – um gesehen zu werden.“ Und von diesen waren einige gekommen, allen voran Landrat Martin Sailer, Noch-Landtagsabgeordneter Max Strehle und Altlandrat Karl Vogele. Ausgerichtet hat das Fest der CSU-Ortsverband Kleinaitingen/Oberottmarshausen. In seiner letzten Begrüßungsrede als Ortsvorsitzender konnte Rudolf Fischer noch einmal feststellen, dass zahlreiche Lokalpolitiker dem Ruf des Bußpredigers Barnabas gefolgt waren. Begleitet wurde die Veranstaltung vom Musikverein Kleinaitingen unter Leitung von Andreas Müller.
„Die neuen Kandidaten für den Bundestag und den Landtag müssen ihren Bekanntheitsgrad noch ein bisschen steigern. Momentan ist der noch so niedrig, dass er nicht mal fürs Dschungelcamp reichen tät“, bekamen Hansjörg Durz (Bürgermeister Stadt Neusäß) und Carolina Trautner (Stadtbergen) zu hören. „Herr Durz, mit 100 Prozent als Kandidat nominiert – das ist ja erschreckend, wenn Sie gar keine Feinde in der eigenen Partei haben“. Auch Carolina Trautner blieb nicht verschont: „Stehen’s einfach mal kurz auf! Sie dürfen sich natürlich auch den Wählern zeigen, weil schließlich wählt das Auge ja mit“ hatte Dietmar Meitinger dem Bruder Barnabas ins Manuskript geschrieben.
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