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Frauenfußball
26.10.2009

Feuer unterm Dach

Training der Frauenfußball Nationalmannschaft in Gersthofen
Foto: Ulrich Wagner

Die Vorzeichen für ein feuriges Frauenfußball-Duell am Donnerstag könnten besser nicht sein: Das Augsburger Stadion ist erstmals ausverkauft, zu Gast ist mit den USA der amtierende Olympiasieger. Es wird ein echter Test für die Elf von Silvia Neid. Von Andrea Bogenreuther

Europameisterin Linda Bresonik weiß genau, was sie und ihre Teamkolleginnen vom Länderspiel in der Augsburger Impuls-Arena erwarten: "Wir gehen davon aus, dass die Hütte brennt!" Die Vorzeichen für ein feuriges Frauenfußball-Duell am Donnerstag (Anpfiff 18 Uhr, live in der ARD) könnten besser nicht sein: Das Augsburger Stadion ist erstmals seit seiner Eröffnung im Juli mit knapp 29.000 Zuschauern ausverkauft, und zu Gast ist mit den USA der amtierende Olympiasieger und Spitzenreiter der Weltrangliste.

"Angst habe ich keine, aber ich bin sehr gespannt", sagt Linda Brensonik kurz nach der Ankunft in Adelsried, wo die deutsche Mannschaft gestern ihr Quartier bezogen hat.

Der ärztliche Check nach der Ankunft und das erste öffentliche Training in Gersthofen (Landkreis Augsburg) stimmt Cheftrainerin Silvia Neid und Co-Trainerin Ulrike Ballweg positiv. Alle nominierten Spielerinnen seien nach ihren jeweiligen Bundesliga-Einsätzen verletzungsfrei angekommen, "keine hat über Wehwehchen geklagt", so Ballweg. Dass die Europameisterinnen Melanie Behringer vom FC Bayern München (Fersenentzüdung) und Ariane Hingst (Operation) fehlen würden, stand schon vorher fest.

Nun gilt es für Neid und Ballweg, ihre Schützlinge bis zum Donnerstag auf die US-Girls einzustellen, die schon seit rund drei Wochen gemeinsam trainieren. "Athletik, Kampfbereitschaft und Durchsetzungswille" - diese Schlagworte verbindet Co-Trainerin Ulrike Ballweg mit den Gästen. Dreh- und Angelpunkt im amerikanischen Spiel wird wohl wieder Abby Wambach sein. Nach einem Schienbeinbruch musste die 29-jährige Stürmerin zwar pausieren, sie scheint nun aber wieder topfit zu sein und zu alter Stärke zurückzukehren.

Saskia Bartusiak könnte ihre Gegenspielerin werden. "Ich habe noch nie gegen sie gespielt, aber es wäre eine Herausforderung für mich, auf eine solche Weltklassespielerin zu treffen", sagt Bartusiak, die sich schon bei der Europameisterschaft in Finnland glänzend präsentierte. Eine Einsatzgarantie für Donnerstag hat sie von Bundestrainerin Silvia Neid zwar noch nicht bekommen, doch Ulrike Ballweg stellte Bartusiak in Aussicht, dass sie gute Chancen auf die Startelf habe. Jede Spielerin drängt darauf, am Donnerstag auflaufen zu dürfen. "Die USA sind im Frauenfußball eine Weltmacht, deshalb will jede unserer Spielerinnen dabei sein, um zu zeigen, dass wir mit den Weltbesten mithalten können", betont Ballweg.

Bereits ein erster Test für die WM 2011

Auch wenn die Partie am Donnerstag nur ein Testspiel ist, so wird damit offiziell die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2011 in Deutschland eingeleitet. Da die Nationalmannschaft bis zum WM-Turnier keine Qualifikationsspiele mehr bestreiten wird, bleiben den deutschen Trainerinnen nur die Testspiele, um den künftigen WM-Kader auszuwählen. "Gerade deshalb brauchen wir solche hochkarätigen Gegner", sagt Ulrike Ballweg.

Kommt eine solche Spitzenmannschaft wie die USA eineinhalb Jahre vor der WM aber nicht zu früh? Ballweg schüttelt entschieden den Kopf: "Ein solcher Wettbewerb kann nie zu früh kommen. Für uns ist der Zeitpunkt egal. Wichtig ist, dass wir einen schweren Gegner haben und dass wir mit ihm tolle Werbung für uns betreiben können. In Finnland haben wir gerade ein EM-Halbfinale vor ein paar tausend Zuschauern erlebt. Da ist es doch viel schöner, vor 30 000 zu spielen."

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