War es den Autofahrern zu heiß?
Nach dem Blitzer-Marathon vom Dienstag im Kreis Dillingen gibt es jedenfalls Lob von der Polizei.
Der Blitzer-Marathon der Polizei ist vorbei, und nach den Kontrollen am Dienstag gibt es Lob für die Autofahrer. „Die meisten sind vernünftig gefahren“, sagt die Leiterin der Polizeistation Wertingen, Martina Guß. Polizeihauptkommissar Willibald Bock von der Polizeiinspektion Dillingen hat eine konkrete Vermutung, weshalb nur ganz wenige die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten überschritten haben. „Vielleicht war es den Autofahrern einfach zu heiß“, sagt Bock. Denn am vergangenen Dienstag kratzte das Thermometer an der 30-Grad-Marke. An der Kontrollstelle in Frauenriedhausen (wir berichteten) zogen die Beamten der Polizeiinspektion Dillingen und des Einsatzzuges Augsburg nur wenige Autofahrer aus dem Verkehr.
Gemessen wurde auf der Kreisstraße außerhalb des Lauinger Stadtteils – der Verkehr, der von Wittislingen in Richtung Frauenriedhausen fuhr. Dort sind 100 Stundenkilometer erlaubt. Nur ein Autofahrer erhielt eine Bußgeldanzeige und Punkte. Eine Dame musste ebenfalls zahlen: Sie hatte nach der Kontrollstelle in Frauenriedhausen erleichtert aufs Gaspedal gedrückt. Weil die Beamten aber eine zweite Messstelle aufgebaut hatten, wurde sie, wie Bock mitteilt, mit mehr als 120 Stundenkilometern ertappt. Nach der Kontrolle in Frauenriedhausen bauten die Beamten auf der Staatsstraße zwischen Dillingen und Holzheim eine Messstelle auf, denn dort werde mitunter ebenfalls gerast. Aber auch hier hatte der gemessene „Spitzenreiter“ nur 118 Stundenkilometer statt der erlaubten 100 auf dem Tacho.
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