In Wertingen keine Freudentänze?
Bezirksliga-Spitzenreiter TSV Meitingen soll am Sonntag auf dem Judenberg das erste Mal verlieren
Groß muss die Erleichterung gewesen sein beim TSV Wertingen. Nach zuletzt vier sieglosen Spielen in Serie gelang der Truppe um Trainer Roger Kindler am Freitagabend nun endlich wieder ein Dreier. Beim FC Donauwörth gewannen die Kicker vom Judenberg mit 3:1 und zeigten damit einmal mehr, dass sie der Angstgegner der Donauwörther sind. Aus den letzten acht Aufeinandertreffen gewann Donauwörth nämlich nur eines, einmal spielte man remis, doch sechsmal behielten die Wertinger die Oberhand.
Etwas ausgeglichener hingegen ist die Statistik im Vergleich mit dem TSV Meitingen, dem Gegner der Wertinger am kommenden Wochenende. Von den letzten neun Duellen gewann der TSV Wertingen vier Mal, Meitingen zwei. Dreimal teilte man sich die Punkte, so auch im Hinspiel, als es in Meitingen ein 0:0 gab. Am Sonntag nun will der TSV Wertingen das schaffen, was in der laufenden Saison noch keiner Mannschaft gelungen ist: ein Sieg gegen die Meitinger. Noch immer sind die Meitinger ohne Niederlage, stehen damit zurecht auf dem Platz an der Sonne in der Bezirksliga Nord. Im Derby soll der Nimbus der Unbesiegbarkeit nun gebrochen werden, hoffen die Wertinger, dass den Gästen diesmal zu keinem Freudentänzchen zumute ist.
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