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Raum Augsburg
24.11.2014

Burger-King-Filialen in der Region geschlossen

In Augsburg betreibt Yi-Ko zwei Filialen in der Gabelsberger Straße und der Maximilianstraße (Foto); die Filiale in der Viktoriatraße wurde bereits im Sommer geschlossen.
Foto: Alexander Kaya (Archiv)

Der Streit zwischen Burger King und Yi-Ko hat nun auch Folgen für die Kunden: Am Wochenende mussten erste Filialen des Franchisenehmers in München und im Raum Augsburg schließen.

Der Streit zwischen Burger King und Yi-Ko wirkt sich nun auch auf die Kunden aus. Nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) mussten am Wochenende mehrere Filialen des größten deutschen Lizenznehmers in München und Schwaben schließen, weil sie keine Ware mehr haben.

In Augsburg wurden am Samstag und Sonntag die Restaurants in der Gabelsberger Straße und in der Maximilianstraße dichtgemacht. Die Filiale in Landsberg ist seit Montag geschlossen. Die Restaurants in Gersthofen und in Jettingen-Scheppach sollen dem Vernehmen nach im Laufe des Montags, spätestens am Dienstag schließen. Die Mitarbeiter seien nach Hause geschickt und ihnen mitgeteilt worden, dass sie die nächsten Tage nicht in die Arbeit kommen sollen, berichtet die NGG.

Burger King beliefert Filialen von Yi-Ko nicht mehr

Wie berichtet, hatte Burger King die Verträge mit der umstrittenen Yi-Ko Holding vergangene Woche mit sofortiger Wirkung gekündigt und erklärt, die bundesweit 89 Filialen mit 3000 Angestellten nicht mehr beliefern zu wollen. Zudem hatte Burger King eine einstweilige Verfügung gegen Yi-Ko erwirkt. Demnach darf der Franchisenehmer das Firmenlogo sowie Produktbezeichnungen nicht mehr nutzen.  

Wie es mit den betroffenen Burger-King-Filialen weitergeht, ist unklar. Yi-Ko hat gegen die einstweilige Verfügung Widerspruch eingelegt. Darüber muss nun mündlich verhandelt werden. Wie eine Sprecherin des Landgericht München mitteilte, steht ein Termin dafür aber noch nicht fest. Die Zeit drängt jedoch. Yi-Ko-Geschäftsführer Dieter Stummel sagte der Süddeutschen Zeitung am Montag, eine "Insolvenzanmeldung wäre unvermeidlich" wenn es nicht gelinge, geschlossene Filialen möglichst schnell wieder zu öffnen.

In München lud die NGG nach Angaben des Sprechers die betroffenen Mitarbeiter am Montag zu einer Versammlung, um sie über ihre Rechte zu informieren - etwa bei einer Insolvenz. Alle Seiten stellten sich auf eine Pleite von Yi-Ko ein, sagte der Sprecher. Mustafa Öz, Geschäftsführer der NGG München, forderte Burger King auf, die erst 2013 an die Holding verkauften Restaurants wieder zu übernehmen und den "Machtkampf" schnellstmöglich zu beenden. "Alle Beschäftigten haben große Angst um ihren Arbeitsplatz und um ihre Zukunft", betonte Öz in einer Erklärung.

Auch der schwäbische NGG-Regionalgeschäftsführer, Tim Lubecki, befürchtet, dass im Kampf zwischen YiKo und Burger King die Beschäftigten unter die Räder geraten. "Wir begrüßen die Ankündigung von Herrn Bork von Burger King Europe, alles dafür zu tun, die Arbeitsplätze zu erhalten. Den Worten müssen aber jetzt Taten folgen". In der Region Augsburg sind rund 150 Mitarbeiter betroffen; ein Großteil von ihnen sind Teilzeitkräfte oder Minijobber. Theoretisch muss Yiko-Holding ihre Löhne weiterzahlen - auch wenn die Restaurants geschlossen sind. Öz befürchtet allerdings, dass viele Mitarbeiter vorerst "ziemlich sicher keinen Lohn bekommen werden".

RTL-Reporter decken neue Missstände bei Burger King auf

Im Frühjahr hatten Reporter des RTL-Magazins "Team Wallraff" schwerwiegende Missstände und Hygienemängel in den Yi-Ko-Filialen aufgedeckt. Burger King, das in Deutschland 599 Restaurants betreibt, wollte diese mit einem "Maßnahmeplan" beheben; unter anderem stellte die Fast-Food-Kette Yi-Ko "einige seiner erfahrensten Führungskräfte" zur Seite. Vergangenen Woche hieß es dann von Burger King, Yi-Ko habe sich nicht an Vereinbarungen gehalten. Die Firma habe gegen Arbeitsverträge verstoßen und Schichten nicht ausreichend besetzt.

Inwieweit neue Recherchen von "Team Wallraff" Anteil an den Entwicklungen haben, ist unklar. Das RTL-Magazin will am Montagabend erneut (22.15 Uhr) über Yi-Ko berichten. Seit dem Sommer überprüften laut Sender Reporter in verdeckten Recherchen, ob die angekündigten Konsequenzen auch umgesetzt wurden. Vergangene Woche habe man dann die Burger-King-Geschäftsführung mit den "alarmierenden Rechercheergebnissen" konfrontiert. In der gleichen Woche wurde der Vertrag mit Yi-Ko gekündigt.

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