Aichacher Sorgen reißen nicht ab
Bei Frauen und Männern fallen am Samstag wichtige Spieler aus. Annabel Weiß fehlt länger
Dreimal noch kämpfen die Handballerinnen und Handballer des TSV Aichach im Dezember um Punkte in ihren Bezirksoberligen. Los geht’s an diesem Samstag mit einer Heimdublette. Das heißt: Um 17.15 Uhr kommt der TSV Göggingen zu den Frauen und zwei Stunden später das Team zwei des TSV Friedberg zu den Männern.
Dass nach vier Niederlagen in Serie die Lage in der Tabelle ungemütlich geworden ist, das steht außer Frage. Zunächst sah es so aus, als würden die personellen Sorgen ein wenig geringer werden. Doch unter der Woche zeigte sich, dass davon kaum die Rede sein kann. Philipp Dachser steht aus privaten Gründen nicht zur Verfügung und bei Lorenz Hartl ist das lädierte Sprunggelenk geschwollen, keine gute Basis für ein Punktspiel. Timo Stubner hat diesmal Zeit für den Sport. Und Thomas Bauer könnte im linken Rückraum Konstantin Schön vertreten. Gegen Bauer wurden letzte Saison insgesamt elf Zeitstrafen verhängt, kein ungewöhnlich hoher Wert. Rot sah er nie. Gut möglich, dass diese Bilanz dazu beigetragen hat, dass er nach der Disqualifikation in Schwabmünchen nur einmal passen musste. Aichachs Trainer Manfred Szierbeck spricht von einem Schlüsselspiel, weil die sportliche Lage bei den zwei Teams sich ähnlich darstellt. Die Friedberger „Zweite“, die auf Hilfe von der „Ersten“, der „Dritten“ und von der eigenen Jugend hoffen darf, ist gut in die Runde gestartet, doch aus den letzten vier Begegnungen sprang nur noch ein Pünktchen raus. Dieser Abwärtstrend kostete Trainer Gerald Schwarz den Job. Meistens ist es so, dass ein neuer Coach einen Aufschwung einläutet, nicht unbedingt auf Dauer zwar, sondern vielmehr auf kurze Sicht.
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