Der TSV Rain greift weiter zu
Nachdem Vereine wie den FC Affing und den BC Aichach finanzielle Probleme zum Sparen zwingen, verlieren sie Personal. Nutznießer ist der Noch-Regionalligist
Den Bayernligafußballer gemeinhin auf seine Entlohnung zu reduzieren, verbietet sich. Allerdings scheint er genau abzuwägen, ob sich der zeitliche Aufwand mit seinen sportlichen Ambitionen vereinbaren lässt. Zum Draufzahlgeschäft soll das intensive Hobby schließlich nicht werden. Wer Hunderte Kilometer im Jahr verfährt und seine Freundin vertrösten muss, wenn er mal wieder nicht mit in den Urlaub fahren kann, der überlegt sich zweimal, in welches Trikot er schlüpft. Fakt ist: Die Rahmenbedingungen – ein Stück weit das Geld – müssen passen.
Gerade im nördlichen Landkreis Aichach-Friedberg gefiel den Kickern jahrelang das Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag. Bei den großen A-Vereinen, dem TSV Aindling, dem FC Affing oder dem BC Aichach, fühlten sich die Freizeitfußballer gut aufgehoben. Wie sehr sich die Kräfteverhältnisse an der monetären Potenz der Klubs widerspiegelten, verdeutlicht die jüngste Entwicklung. Seitdem an den Klubs aus Affing, Aindling und Aichach der Makel haftet, nicht mehr bedingungslos Wünschen der Spieler nachkommen zu können und sparen zu müssen, stehen sie nicht mehr allzu hoch im Kurs.
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