Augsburgs Theater darf nicht auf Hilfe aus dem Umland hoffen
Die Stadt Augsburg hätte für die Sanierung ihres maroden Museentempels gern die Hilfe der kleinen Nachbarn. Diese winken ab. Kalt lassen kann sie die Entwicklung dennoch nicht.
Ilse Hollmann sorgt sich. „Ich weiß nicht, wie das weitergehen soll.“ Im kommenden Jahr soll der Vorhang fallen im maroden Augsburger Theater, und Hollmann rätselt, wo dann überhaupt die Vorstellungen stattfinden sollen. Seit 50 Jahren fährt sie mit dem Theaterbus von Thierhaupten aus via Meitingen und Gersthofen. Früher ging es nach München, seit geraumer Zeit ist Augsburg das Ziel. Etwa alle zwei Monate macht sich Hollmann, welche die Anmeldungen für den Bus sammelt, auf den Weg. Sie sagt: „Das ist schon schön, und früher haben wir tolle Sache angeschaut.“ Mittlerweile aber seien die Busse nicht mehr so voll wie früher.
Generalsanierung soll 200 Millionen kosten
Nicht nur Ilse Hollmann aus Thierhaupten sorgt sich um die Zukunft des Augsburger Theaters, dessen Generalsanierung 200 Millionen Euro kosten soll. Weil die Stadt das Geld nicht hat, sucht die dortige Politik nach zusätzlichen Finanzquellen und hat dabei auch die angrenzenden Landkreise im Blick. Diese Idee ist nicht neu, und auch die Antwort ist im Grunde bekannt.
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