Kult(o)ur-Sommer: Wehmütig ist nur der Schlussakkord
Über ein halbes Jahr hinweg läuft die Veranstaltungsreihe im Holzwinkel. Dabei spricht das Thema besonders viele Besucher an.
Wehmütig endet der Kult(o)ur-Sommer 2016: Mit der Tango-Messe „Misa a Buenos Aires“ geht nach einem halben Jahr ein Programm mit 33 ursprünglich geplanten und einigen spontanen Veranstaltungen zu Ende. Dabei war der Kult(o)ur-Sommer in diesem Jahr in seiner vierten Auflage ein wenig anders als in den Jahren zuvor, erklärt Michael Daum, der für die Öffentlichkeitsarbeit der Veranstaltungsreihe verantwortlich ist. Seit 2010 organisiert ein Team die Veranstaltungsreihe für die Gemeinden Welden, Adelsried, Bonstetten, Heretsried und Emersacker. „Wir wollten uns einem breiteren Publikum öffnen und dabei auch familienfreundlicher werden“, erklärt er. Das gemeinsame Motto der Veranstaltungsreihe „Kultinarisch“, eine Mischung aus Kultur und Kulinarisch, sei da genau das Richtige gewesen. Das sieht auch die Bürgermeisterin von Adelsried, Erna Stegherr-Haußmann, so. „Das Thema Ernährung ist einfach aktuell. Und viele Landwirte haben auch gerne gezeigt, wie sich ihr Beruf im Laufe der Zeit verändert hat und wie er jetzt funktioniert“, etwa bei einer Podiumsdiskussion rund um die Lebensmittelproduktion Ende September.
Und das Wichtigste: „Wir hatten einen guten Publikumszuspruch“, so die Bürgermeisterin. So gut, dass die Veranstaltungsreihe kein Minus gemacht hat. Neben den Eintrittsgeldern wird der Kult(o)ur-Sommer über einen Anteil der Gemeinden von zwei Euro pro Einwohner finanziert. So gut aber auch, dass die Veranstalter bei einigen Terminen dann doch selbst überrascht waren von der großen Nachfrage. „Wir haben gar nicht erwartet, dass sich das überall so entwickelt“, so Daum. Stegherr-Haußmann freut sich in diesem Zusammenhang, dass die Veranstalter vor Ort, oft sind das Vereine, alles so gut organisiert hätten. „Wichtig ist es auch, den Nerv vor Ort zu treffen und genau die richtige Veranstaltung am richtigen Platz anzubieten“, sagt sie. Und da würden sich eben die lokalen Organisatoren am besten auskennen.
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