„Niklas“ fällt die Bäume
Zahlreiche Straßen im Landkreis sind gesperrt. Mancher Autofahrer erlebt eine böse Überraschung
Vorne versperrte ein Baum die Straße. Der Lkw-Fahrer schaute in den Rückspiegel. Hinter ihm das gleiche Bild. Für den Brummifahrer gab es gestern auf der Staatsstraße zwischen Welden und Bonstetten kein Vor und Zurück. Früher war dieses Einkesseln ein Trick von Wegelagerern, am Dienstag hieß der Wegelagerer „Niklas“, hatte in den Alpen Orkanstärke erreicht und im Landkreis immerhin Windstärke elf, was rund 100 Kilometer pro Stunde bedeutet. Nach Angaben der Polizei in Zusmarshausen und Gersthofen ist der Landkreis vergleichsweise mit einem blauen Auge davongekommen.
Zwischen 9 und 10.30 Uhr kamen die Helfer der Feuerwehren dank „Niklas“ kaum zum Verschnaufen. „Es waren schon sehr viele Einsätze“, sagt Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister. Die genaue Zahl weiß er nicht, auch weil immer wieder vereinzelt einer dazukam. „Wir können als Feuerwehr nur unser Bestes tun, dass nichts Weiteres passiert. Den Sturm aufhalten können wir aber nicht.“ Er betont die Gefahren, denen sich Feuerwehrhelfer aussetzen: „Die Bäume sind eine Gefahr für jeden. Auch für die Feuerwehr.“
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