Vorstoß gegen die Wernher-von-Braun-Straße
Die Diskussion über Wernher von Braun als Namenspatron hat jetzt auch Gersthofen erreicht. Die Gersthofer bittet den Vizepräsidenten des Bundestags um Hilfe.
Die von Friedberg ausgehende Diskussion über Wernher von Braun als Namenspatron hat jetzt auch Gersthofen erreicht. Dort ist eine Straße nach dem Raumfahrtpionier benannt, der wegen seiner Verstrickungen mit dem NS-Regime in Deutschland in den vergangenen Jahren zunehmend in Misskredit geraten ist.
Bernhard Lehmann, regionaler Sprecher des Vereins „Gegen Vergessen – Für Demokratie“, hat sich am Wochenende an Bundestagsvizepräsident Eduard Oswald gewandt. Der einflussreiche CSU-Politiker aus Dinkelscherben, dessen Frau Gisela Gersthoferin ist, solle sich dafür einsetzen, dass die Straße in der Nähe des Briefpostzentrums umbenannt wird, und zudem dafür sorgen, dass Gersthofen eine Straße nach Anna Pröll benennt. Die 2006 verstorbene Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime lebte über 50 Jahre in Gersthofen (siehe grauer Kasten).
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