Augsburger Allgemeine
Richard Mayr
Leitender Redakteur Kultur und Journal
Richard Mayr stammt aus Kaufbeuren. Er studierte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main Germanistik, Philosophie und Geschichte. Nach einem Volontariat bei der Allgäuer Zeitung arbeitet er seit 2008 für die Kultur- und Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen.
Artikel von Richard Mayr
"Die Herausforderung ist, Interessantes zu präsentieren und das Publikum abzuholen"
Seit vielen Jahren arrangiert Thomas Zoller das Jazzkonzert, mit dem der Friedberger Musiksommer traditionell beginnt. Ein Gespräch darüber, wie ihm jedes Mal etwas Neues dafür einfällt.
Der Aufruf zum Verzicht ist ein Vorbote der Kriegswirtschaft
Die Bürger sollen Energie sparen. Und die Lage ist tatsächlich ernst: Nach zwei Corona-Wintern drohen neue gesellschaftliche Verwerfungen.
Lyriker Knut Schaflinger: Das Wichtigste ist der erste Satz
Wenn der Augsburger Lyriker Knut Schaflinger dichtet, erlegt er sich selbst ein strenges Formprinzip auf. Es hilft ihm auch, seine Gedanken an ein Ende zu bringen.
In der Hölle namens Ingolstadt: Premiere bei den Salzburger Festspielen
Die Salzburger Festspiele vermengen zwei Stücke von Marieluise Fleißer in ein dunkles Spiel über die Niedertracht des Menschen.
Achtung, Fallhöhe: Wenn Smartphones auf dem Boden landen
Smartphones werden zu Störenfrieden bei den Festspielen – auch ganz ohne zu klingeln.
Opernglück mit Tränen: Salzburg feiert die Grigorian
Gleich drei Mal Puccini steht auf dem Programm: Das selten gespielte "Il Trittico" wird zum vierstündigen Bühnenfest. Die Regie stellt sich ganz in den Dienst der Musik.
Theaterschwindelei in Schnitzlers Namen
Die Salzburger Festspiele bringen eine Neubearbeitung von „Reigen“ auf die Bühne. Zehn Autoren haben die zehn Szenen neu interpretiert.
Die Salzburger Festspiele beginnen in Schwarz
Dunkler ist kaum vorstellbar: Die Doppelpremiere von Bartóks "Herzog Blaubarts Burg" und Orffs "De temporum fine comoedia" bei den Salzburger Festspielen berührt existenzielle Urnöte.
Claudia Roth: "Ich lass mir doch den Tschechow nicht von Putin wegnehmen"
Kulturstaatsministerin Claudia Roth spricht im Live-Interview über den Krieg in der Ukraine,den Skandal auf der Documenta und einen Vertrag, den sie einst mit zwei Freunden schloss.
Auf dieser Documenta liegt ein Schatten
Das Konzept der Weltkunstausstellung in Kassel ist nach nur einer Woche gescheitert. Statt als Vorbild dient die Documenta jetzt als Abschreckungsbeispiel.