Augsburger Allgemeine
Richard Mayr
Leitender Redakteur Kultur und Journal
Richard Mayr stammt aus Kaufbeuren. Er studierte an der Goethe Universität in Frankfurt am Main Germanistik, Philosophie und Geschichte. Nach einem Volontariat bei der Allgäuer Zeitung arbeitet er seit 2008 für die Kultur- und Journal-Redaktion der Augsburger Allgemeinen.
Artikel von Richard Mayr
Szenekunst trifft Industriekultur
Die großen Industriebauten Augsburgs, die um 1900 entstanden sind, sollen in der noch immer in Planung befindlichen Veranstaltungsreihe "Augsburg Factory" mit der Popkultur zusammengebracht werden. Erst im Textilviertel, danach in weiteren Schritten auf dem Gelände des Gaswerks und im Bahnpark könne Augsburgs junge Kulturszene Einzug halten, sagt Peter Bommas, Leiter des Jungen Theaters.
Die "Schneekönigin" - Diese Freundschaft erfriert nie
Kinder, die ein langes Märchen hören wollen, wünschen sich Hans Christian Andersens "Schneekönigin". Das Theater Augsburg zeigt mit der Inszenierung, dass die Kindheit niemals endet. Von Richard Mayr
Schmuck und Faustkeil
Ein Archäologe muss nicht nur gewissenhaft beim Graben vorgehen. Ein Archäologe hat anschließend seine Funde auch noch wie ein Kriminalist auszuwerten. War zum Beispiel dieses Kind, dessen Leichnam bei der Grabung in Langenreichen am Fuß eines steinzeitlichen Grabens entdeckt wurde, eines natürlichen Todes gestorben? War es ein uraltes Menschenopfer zum Bau?
Irrweg in die Gewalt
Die Bomben der RAF haben ins Mark der Bundesrepublik getroffen. Regisseur Uli Edel und Produzent Bernd Eichinger schufen mit dem "Baader-Meinhof-Komplex" ein intensives Stück Zeitgeschichte. Von Richard Mayr
Ein Mystery-Thriller aus Augsburg
Beseelt sein von der Idee ist das eine, das andere, sie wirklich werden zu lassen. Der Filmemacher Christoph-Philipp Schneider hat es geschafft: Das Ergebnis ist ein Mystery-Thriller, gedreht in Augsburg. Von Richard Mayr
Wenn Unterforderung zum Problem wird
Es gibt Menschen, die sehr schnell rennen, und genauso gibt es Menschen, die sehr schnell denken. Für die einen gibt es fast überall einen Sportverein, in dem sie gefördert werden. Für die Hochbegabten gibt es in der Regel nur die Schule, in der keine spezielle Förderung für sie stattfindet.