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Ostern
01.04.2018

Größer, besser, schwerer: Diese Oster-Rekorde gibt es in Bayern

Das größte Osternest der Welt gibt es vor dem Lauinger Rathaus. Rund 43.000 Eier liegen darin. Dazu kommen fünf Riesen-Eier, die jeweils 250 Kilo wiegen.
Foto: Jakob Stadler

Mancherorts hat sich Ostern zu einem Fest der Bestmarken entwickelt. Wo das größte Osternest der Welt steht und der mächtigste Osterbaum wachsen soll.

Höher, größer, besser: Ostern ist nicht nur das Fest der Auferstehung, des Lebens und der Freude. Ostern ist auch das Fest der Rekorde. Die längste Ostereierkette der Welt, das größte dekorierte Ei. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Und Bayern ist da heuer ganz vorne mit dabei.

200 Quadratmeter. So groß ist das größte Osternest der Welt. Und das steht nicht etwa irgendwo in einer Metropole. Nein, es ist in Lauingen (Landkreis Dillingen) zu finden. In dem Nest liegen rund 43.000 Eier, fast viermal so viele wie das Städtchen Einwohner hat. Dazu kommen fünf Riesen-Eier, jeweils 3,20 mal 2,30 Meter groß und 250 Kilo schwer. Sie symbolisieren die fünf Kreisstädte Dillingen, Gundelfingen, Höchstädt, Lauingen und Wertingen.

Seit mehr als zehn Jahren steht das Nest um die Osterzeit mitten in der Stadt und die Lauinger haben schon immer gesagt: Es ist das größte Nest weltweit. Eine Bestätigung samt Urkunde gab es erst im vergangenen Jahr vom „Rekord Institut für Deutschland“. Kaum offiziell, hätten die Lauinger den Titel dieses Jahr aber fast schon wieder abgeben müssen. Eine Gemeinde in Niedersachsen hat sich angeschickt, die Bayern zu übertrumpfen – und ist an der Tatsache gescheitert, dass ihr Projekt nach Ansicht der Jury eher ein Beet als ein Nest ist. „Da waren wir erleichtert“, gibt Anton Grotz, Vorsitzender des Kulturmarktes Lauingen, zu. „Über den Verlust des Rekordes wären wir ansonsten ziemlich traurig gewesen.“ Ins Guinnessbuch hat es das Lauinger Nest aber nicht geschafft, weil dort nur weltweite Rekorde verzeichnet würden, erklärt Grotz. Osternester seien aber ein europäischer Brauch.

Eier waren schon vor 1700 Jahren ein Symbol für das Leben

Nur, wie ist der eigentlich entstanden? „Schon vor etwa 1700 Jahren haben die ersten Christen Eier als Symbol für das Leben und die Auferstehung verschenkt“, erklärt Annegret Braun vom Institut für Volkskunde in München. Häufig waren diese dann rot angemalt, um an die Kreuzigung zu erinnern. Später kam dazu: Weil in der Fastenzeit keine Eier gegessen wurden, gab es danach viele davon, die unters Volk gebracht werden mussten. Da hätten sich Nester angeboten, sagt Braun. Versteckt wurden die Eier dann, um den Kindern eine Freude zu machen – mal vom Osterhasen, in Bayern aber gerne auch von einem Gockel.

Ebenfalls ein beliebter Brauch und immer gut für einen Rekord ist der Osterbaum. Momentan hält da die brasilianische Kleinstadt Pomerode den Rekord. Mit 82.404 bunten Eiern haben die größtenteils deutschstämmigen Einwohner dort einen Baum dekoriert. Und diesen Rekord, den will der Auhof bei Hilpoltstein (Landkreis Roth) knacken. „Unser Ziel sind 82.405 Eier“, sagt Diakon Matthias Grundmann. Im Auhof leben zahlreiche Menschen mit Behinderung. Die verschiedenen bunten Eier am Baum sollen auch die Verschiedenheit der Menschen symbolisieren und dass sie alle zusammen ein großes Ganzes bilden. Momentan seien rund 4000 Eier aus ganz Deutschland zusammengekommen. Die Sammelaktion laufe noch bis zum 15. Mai, denn die Auferstehung Jesu wirke ja auch noch nach, sagt Grundmann. „Und Eier aus Schwaben wären auch noch schön“, konstatiert Grundmann mit einem Augenzwinkern.

Der Auhof bei Hilpoltstein will den Rekord für den Osterbaum mit den meisten Eiern knacken.
Foto: Enrique Gulin

11.000 Eier an einem Brunnen in Bieberach

Aber nicht nur Bäume, auch Brunnen eignen sich bestens für Osterschmuck. Für Blumen, Kränze, Girlanden – und Eier. Ursprünglich kommt die Tradition aus der fränkischen Schweiz, wo auch heute noch die meisten der bayerischen Osterbrunnen zu finden sind. Das fränkische Örtchen Bieberach hat 2001 mit rund 11.000 Eiern an einem Brunnen den Rekord geschafft. Es musste seinen Titel aber kurz darauf wieder abgeben.

Wenn es um Ostern geht, scheinen die Rekorde kein Ende zu kennen. Hier gibt es das größte Osterei der Welt, dort den Hasen mit den längsten Ohren. Kaum ist einer zum Sieger gekürt, meldet schon der nächste sein Projekt an. Was denn nun tatsächlich das weltgrößte oder -beste ist, ist gar nicht so leicht zu erkennen. Das mächtigste Schokoladenosterei stand aber wohl 2011 in einem Einkaufszentrum in Italien: Stolze 7200 Kilogramm hat das zehn Meter hohe Naschwerk auf die Waage gebracht. Das teuerste Schoko-Ei dagegen wurde 2012 auf einer Auktion im königlichen Gerichtshof in London für knapp 8000 Euro verkauft. Es bestand aus Schokolade des italienischen Herstellers Amedei, von der eine 100 Gramm Tafel schon einmal 30 Euro kosten kann, und essbarem Blattgold. Gefüllt war es mit Schokolade und Trüffeln. Und weil an Ostern die Kinder am meisten Spaß haben, kommen sie auch bei den Rekorden nicht zu kurz: Die größte Ostereier-Jagd hat 2007 in Florida stattgefunden: Dort suchten 9753 Nachwuchsdetektive nach 501.000 bunten Eiern.

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