In Dillingen ist die Sau los und in Medlingen stürzt der Storch ab
Polizisten und Feuerwehrleute hatten ungewöhnliche tierische Einsätze. Was mit dem grunzenden Ausreißer und Meister Adebar passiert ist.
So etwas hat Manfred Klaus noch nicht erlebt. Der Lauinger Metzger kaufte mit seinem Schwager Anton Kaiser am Dienstagvormittag ein Schwein beim Ferkelerzeugerring in Wertingen. Frohgemut fuhr Klaus nach dem Handel mit seinem Ferkel im Anhänger vom Zusamtal zu den Birkacker Höfen bei Lauingen. Als Klaus allerdings die Ladeklappe öffnete, um seine Neuerwerbung im Stall unterzubringen, staunte er nicht schlecht. Der Anhänger war leer. „Dia Huddl isch naus“, ärgerte sich der 73-Jährige.
Die Polizeiinspektion Dillingen hatte aus diesem Grund einen ungewöhnlichen Einsatz, denn das Ferkel ist auf Höhe des Taxisparks aus dem Anhänger des Metzgers gehüpft. Und als Zufluchtsort suchte sich das designierte Spanferkel ausgerechnet die neue Baustelle des Johann-Michael-Sailer-Gymnasiums heraus. Als zwei Beamte dort eintrafen, wühlte das Tier mit seinem Rüssel im Sand. Die Ermittlungsarbeit gestaltete sich zunächst schwer. Wer vermisst eine Sau? Das war hier die Frage. Manfred Klaus und Anton Kaiser waren inzwischen mit dem Auto und Anhänger in die Kreisstadt zurückgefahren. Sie fanden das etwa 40 Kilogramm schwere Ferkel, das sich beim Sprung aus dem Anhänger Schürfwunden zugezogen hatte, aber zunächst nicht. Die beiden Lauinger wandten sich schließlich an die Polizei, die um den Ausreißer wusste.
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