Der Pfarrer soll im Dorf bleiben
In den katholischen Pfarreien Wolferstadt, Otting und Gundelsheim werden Unterschriften gesammelt. Welche Ergebnisse ein Gespräch mit dem Domkapitular bringt.
Wolferstadt/Otting/Gundelsheim Die anstehende Strukturreform in der Diözese Eichstätt hat die Katholiken in Wolferstadt, Otting und Gundelsheim aufgeschreckt. Sie befürchteten, dass die Stelle des Pfarrers in Wolferstadt wegfällt, der auch für die beiden anderen Orte zuständig ist. Deshalb starteten die drei Pfarrgemeinderäte zunächst eine Unterschriftenaktion und trafen sich nun mit dem Eichstätter Domkapitular Alfred Rottler. Mit dem Ergebnis zeigen sich die Vertreter aus den Gemeinden zufrieden.
Angesichts des Pfarrermangels und der rückläufigen Zahlen bei den Gläubigen ist bei der katholischen Kirche organisatorisch einiges in Bewegung. Nachdem vor etwa zehn Jahren das Dekanat Wemding im Dekanat Weißenburg aufgegangen war, wurden in dem Bereich des Donau-Ries-Kreises, der zum Bistum Eichstätt gehört, zwei Seelsorgeeinheiten festgelegt – eine für den Raum Wemding, eine für den Raum Monheim. Zur Wemdinger gehören neben der Pfarrei in der Wallfahrtstadt auch Amerbach, Hainsfarth, Wolferstadt, Otting, Gundelsheim, Fünfstetten, Sulzdorf, Gunzenheim, Huisheim, Gosheim und Mündling. Das Konstrukt besteht jedoch nur auf dem Papier, faktisch änderte sich in den vergangenen Jahren nichts.
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