Luftgewehr: Spannung bis zum letzten Schuss

Beim Rundenwettkampf steht es zwischen Bergstetten und Monheim 2:2 nach den Einzeln, auch die Gesamtringe sind mit 1520 gleich. Das Mannschaftsstechen muss entscheiden

Während beim Rundenwettkampf mit dem Luftgewehr die Mannschaften der Gauoberliga A bereits ihren zehnten Durchgang absolviert haben, ging es für die Teams von der Gauoberliga B bis zur F-Klasse in die siebte Runde.

In der Gauoberliga A war die Begegnung Ellgau gegen Ebermergen das einzige Treffen, das in der normalen Wettkampfzeit eindeutig entschieden wurde. Bei annähernd gleicher Gesamtringzahl (1486:1483) sicherte sich Ellgau drei Einzelpartien zum 3:1. Für Ebermergen konnte nur Martin Göttler mit 373:385 Ringen gegen Ersatzschütze Harald Gschwilm punkten. Die weiteren Partien mussten nach regulärer Wettkampfzeit dagegen alle Register des Stechschießens ziehen, um die Punkte zu verteilen. Die Bergerinnen Rosa Harlacher und Simone Benninger trennten sich im Vorkampf mit 384 und 373 Ringen von ihren Fünfstettener Sparringspartnern Peter Burgetsmeier und Julian Dehn jeweils unentschieden. Nachdem die Paarungen drei und vier bereits für Fünfstetten über die Ziellinie gegangen waren, mühten Harlacher und Benninger ihren Kontrahenten im Einzelstechen mit 9:8 und 9:7 Ringen die beiden anderen Punkte für Berg ab. Das Gesamtergebnis von 1479:1503 Ringen gab dann letztendlich den Ausschlag für Fünfstetten. Nach grandiosen Einzelmatches, allen voran zwischen Katrin Gerstmeier (389) und Niklas Nigel (392), stand es in der Partie Bergstetten gegen Monheim am Ende nicht nur 2:2-Einzelunentschieden, sondern beide waren mit jeweils starken 1520 Gesamtringen auch noch ringgleich. Somit musste ein Mannschaftsstechen die Entscheidung bringen. Mit 20:19 Ringen ging dieses zum 2:1-Gesamtsieg hauchdünn auf Monheims Konto. Die Begegnung Huisheim gegen Druisheim fiel aus und wird am kommenden Freitag in Huisheim nachgeholt.

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