Sie zeigen sich selbstkritisch und kämpferisch
Die Jusos im Landkreis wählen einen neuen Vorstand. Was sagen sie zur Großen Koalition?
Die SPD-Jugend im Landkreis stellt sich neu auf. Bei der Jahreshauptversammlung der Jusos wurden dem wiedergewählten Vorsitzenden Christian Gerold aus Mering stehen mit Julia Rieger (Mering) und Dominik Lichtenstern (Friedberg) zwei neue Stellvertreter zur Seite gestellt. Als Beisitzer gehören dem Vorstand außerdem Sandra Lederer (Kissing), Daniel Lichtenstern (Friedberg), Fabian Kreutmayr (Dasing), Andreas Santa (Kissing), Wolfgang Holzhauser (Aichach) und Andreas Widmann (Mering) an.
Selbstkritisch zeigten sich die jungen Sozialdemokraten in Bezug auf die verlorene Bundestagswahl. „Wir haben es verpasst, die Leute mit Themen, die sie bewegen, abzuholen und Antworten zu geben. Die Partei war spät dran und teilweise unorganisiert. Trotz guter Aktionen vor Ort konnten wir thematisch nicht punkten“, zog Vorsitzender Christian Gerold Bilanz. „Bei der Landtagswahl im kommenden Herbst müssen wir neue Wege gehen.“ Der derzeit diskutierten Neuauflage der Großen Koalition im Bund stehen die Jusos äußert skeptisch gegenüber. „Wir sind nicht der natürliche Koalitionspartner von Frau Merkel. Das Grundgesetz eröffnet ausdrücklich die Möglichkeit einer Minderheitsregierung. Eine Bundesregierung, die auf wechselnde Mehrheiten angewiesen ist, ist zu besonnenerem Handeln angehalten. Ich sehe hier eine klare Chance für eine Stärkung der parlamentarischen Demokratie“, meint etwa Dominik Lichtenstern und fügt hinzu, dass von der SPD auch in einer solchen Konstellation eine „konstruktive Zusammenarbeit“ zu erwarten ist.
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