Ende einer Durststrecke
Der TSV Friedberg siegt erstmals seit dem 6. Oktober wieder. Stätzling ist nun auf dem zweiten Platz. Auch Kissing gewinnt. Viele Tore in der Kreisklasse
Lange mussten die Anhänger des TSV Friedberg auf diesen Moment warten: Zum ersten Mal seit dem 6. Oktober, seit dem 2:0 gegen Oberweikertshofen, gingen die TSV-Kicker in der Landesliga Südwest wieder einmal als Sieger vom Platz. Mit 3:2 gewann die Elf von Trainer Reinhard Kindermann das Flutlichtspiel beim TSV Gersthofen. Zwar ist Friedberg immer noch Schlusslicht, doch für die Moral war der Erfolg eminent wichtig. „Wir hatten diesmal auch einmal das nötige Glück, und ob es ein gutes Spiel war oder nicht, das ist egal, es zählen nur die Punkte“, räumte Kindermann ein. Matchwinner war Manuel Hornung, der das 2:2 per Freistoß vorbereitete und das 3:2 kurz vor Schluss selbst erzielte. Eines aber ärgerte den Friedberger Trainer: „Das Foul von Kucjenic gegen Lehmann war glatt Rot und nicht nur Gelb.“ Ein Sonderlob hatte der TSV-Coach dann auch für seine beiden A-Jugendspieler Bora Kalkan und Florian Haug parat. „Die haben ihre Sache wirklich sehr gut gemacht“, so Kindermann, der nun hofft, dass sein Team auch einmal zu Hause „nachlegt.“ Gegen den SC Bubesheim wäre ein weiterer Dreier nämlich Gold wert. Allerdings hat der Friedberger Trainer zu Wochenbeginn wieder Verletzungssorgen: Nico Lehmann, Nino Kindermann und Admir Hajdarevic sind angeschlagen.
Es gibt Mannschaften, die liegen einem nicht – und der FC Memmingen II ist für den SV Mering eine solche Mannschaft. Dem MSV gelang wieder kein Sieg gegen die Allgäuer, ja am Ende hatte der MSV sogar Glück, dass Agustin Barbano in der 90. Minute das Tor zum 2:2-Endstand gelang. „Es war ein hervorragendes Spiel, aber wir schaffen es nicht, gegen die mal zu gewinnen“, so MSV-Trainer Günter Bayer. Im Endeffekt waren es Kleinigkeiten, Nuancen, ein bisschen nachlassende Konzentration, die den MSV um den möglichen Dreier brachten. „Letztlich musst du wegen des späten Tores froh sein um den Punkt, auch wenn es ein insgesamt gerechtes Resultat war“, meinte der Coach. Mering „zappelt“ so zwischen Platz drei und fünf, aber „wenn du wirklich an Platz zwei hinschmecken willst, dann musst du so ein Spiel auch mal gewinnen“, erklärte Bayer.
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