Mann schleudert aus Auto und stirbt - Gutachten soll Fall klären
Der Prozess wegen fahrlässiger Tötung wurde unterbrochen. Denn Angeklagter und Opfer machen vor Gericht unterschiedliche Aussagen. Nun soll ein Gutachten Aufklärung bringen.
Der Prozess vor dem Amtsgericht Neu-Ulm um einen tödlichen Unfall beim Autobahnkreuz Hittistetten im Mai vergangenen Jahres ist gestern nach gut zwei Stunden unterbrochen worden, nachdem der 31 Jahre alte Angeklagte und eine am Unfall beteiligte Zeugin unterschiedliche Angaben zum Hergang gemacht hatten. Beim Fortsetzungstermin in einer Woche will das Gericht weitere Zeugen befragen.
Von einiger Bedeutung für die Entscheidungsfindung dürfte dabei auch das Gutachten eines Unfallsachverständigen sein, das die Staatsanwaltschaft bislang wegen der „Offensichtlichkeit des Unfallhergangs“ anscheinend für überflüssig erachtete. Laut Anklage soll der beschuldigte Kosovare am 19. Mai gegen 7 Uhr von Vöhringen kommend am Kreuz Hittistetten von der A7 auf die autobahnähnliche B28 gewechselt sein, um in Ulm nochmals bei seinem früheren Arbeitgeber wegen eines Jobs als Landschaftsgärtner vorzusprechen. Mit in seinem Mercedes saßen drei Landsleute im Alter zwischen 25 und 30 Jahren.
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