„Schweres“ Wiedersehen für Michael Panknin
Der Spielertrainer des FC Ehekirchen trifft auf sein ehemaliges Team FC Affing. Warum er vor dem Aufsteiger warnt
Wer es in diesen Tagen mit dem FC Ehekirchen in der Bezirksliga Schwaben Nord zu tun bekommt, ist wahrlich nicht zu beneiden. Sowohl der TSV Hollenbach (0:4) als auch zuletzt SV Donaumünster (2:5) mussten die Überlegenheit des „neuen“ FCE mehr oder weniger neidlos anerkennen. Kurzum: Vorbei sind die Zeiten, in denen die Ehekirchener – wie zum Ende der vergangenen Rückrunde – ein gern gesehener Gegner waren, als sie mit einem Rumpfkader sieben Niederlage hintereinander einstecken mussten.
Kein Wunder, dass der neue Spielertrainer Michael Panknin derzeit voll des Lobes bezüglich seiner Schützlinge ist. „Alle Jungs sind sehr motiviert, heiß und ziehen hervorragend mit. Zudem hat man bereits in den ersten beiden Partien gesehen, dass wir in allen Mannschaftsteilen über eine hohe Qualität verfügen“, sagt Panknin. Exakt diese Qualität sei es letztlich auch gewesen,, die zum zweiten Saison-Dreier in Donaumünster führte. „Es war eine Partie, in der insgesamt sehr viel gegen uns gelaufen ist“, erinnert sich der ehemalige Regionalliga-Kicker. Zweimal geriet sein Team in Rückstand, kämpfte sich aber stets – trotz vieler vergebener Chancen – in diese Begegnung zurück. Selbst ein verschossener Foulelfmeter im zweiten Durchgang brachte Ehekirchen nicht aus dem Konzept. „Ich habe meinen Akteuren permanent gesagt, dass wir einfach ruhig bleiben und weiter an uns glauben müssen“, so Panknin – womit er schließlich auch recht behielt!
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