Fußball-Vorschau: Nächster Härtetest für Deiningen

VonJim Benninger

Nach dem Punktgewinn in Lauingen erwartet die SpVgg den TSV Nördlingen II zum Spitzenspiel

Kreisliga Nord: SpVgg Deiningen (37 Punkte) – TSV Nördlingen II (41). – „So gut es vor der Winterpause lief, so kamen wir auch wieder in die Runde zurück“, sagt Deiningens Abteilungsleiter Jürgen Wenzel. In Lauingen habe der erwartet schwere Gegner von der ersten Minute aggressiv agiert, Deiningen habe aber das hohe Tempo mitgehen und sich gegen den spielstarken Tabellenführer behaupten können. Letztlich sei die Punkteteilung verdient gewesen. „Die vergangenen Spiele gegen die TSV-Reserve waren für uns zumeist erfolglos“, erinnert sich der Fußballchef. So wurde auch die Partie in der Vorrunde mit 0:3 verloren. Am Sonntag stehen Fragezeichen hinter dem Einsatz von Marco Reiner (Verletzung in der Vorbereitung gegen Holzkirchen) und Michael Schmid (krank), die beide bereits in Lauingen fehlten. Ansonsten stehe der komplette Kader zur Verfügung, wenngleich sich Coach Bernd Geiger einer Operation unterzogen hat und derzeit von Interimscoach Matthias Strauß vertreten wird.

TSV-Trainer David Wittner blickt zurück: „Gegen Oettingen hat die Einstellung gestimmt. Sieht man die Tore, insbesondere das 1:0 durch Daniel Kienle, war es ein Sieg des Willens. Spielerisch müssen wir uns noch steigern.“ Mit seiner Siegesserie und dem Zähler in Lauingen dürfe man nun Deiningen keineswegs unterschätzen, obwohl man das Hinspiel deutlich mit 3:0 gewonnen hat. Der verdiente Sieg täusche darüber hinweg, dass die Gäste damals eine ganze Reihe hochkarätiger Chancen ausließen. Das letzte Spiel in Deiningen in der Kreisliga-Saison 2011/12 wurde vom TSV 0:1 verloren, wobei einzig die damals 18-jährigen Stefan Klaß und Korbinian List heute noch im Kader stehen, so Andy Schöter vom TSV. Diesmal möchte man auf jeden Fall etwas Zählbares mitnehmen, um den zweiten Tabellenplatz zu festigen und die Konkurrenz auf Abstand zu halten. Urlaubsbedingt fehlen wird der zuletzt starke Robin Helmschrott; ein Fragezeichen stehe zudem hinter dem Einsatz von Alexander Schröter.

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