Theater Augsburg
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zum Theater in Augsburg: Hier finden Sie alle Nachrichten zum Staatstheater Augsburg und Kritiken zu den Stücken.
Aktuelle News zu „Theater Augsburg“
Neue Leiterin und weitere Angebote im Bürgertreff
Oberhausen Der Bürgertreff hat ein neues Gesicht. Carolin Graf leitet seit kurzem die Einrichtung im Drei-Auen-Bildungshaus. Sie übernimmt das Stadtjugendring-Projekt "P 15", das von der Städtischen Wohnbaugesellschaft (WBG) gefördert wird. "P 15" läuft seit Juli 2007. Es soll generationsübergreifend Projekte und Angebote für alle Altersgruppen ins Leben rufen. Ziel ist, das Quartier attraktiver zu machen.
Auf "Choreografische(n) Spuren" mit der Tanz-Compagnie
Die Augsburger Tanz-Compagnie präsentiert ihr drittes Werk in dieser Spielzeit. Modernes Ballett, das sich auf das klassische Figuren- undSchrittrepertoire bezieht, wird geboten. von Birgit Müller-Bardorff
Leises, Modernes und Lautes - Popkultur im Zeichen Brechts
Die Veranstalter des neuen Festivals "Brecht 111" zogen zur Halbzeit eine positive Bilanz. Zu den Veranstaltungen seien bis zum Wochenende mehr als 2000 Besucher gekommen, wobei die Brecht-Nacht mit fast 1000 Gästen den Löwenanteil einnahm. Zum Abschluss hält drei Abende lang die Popkultur mit dem Modul "B-Sides" Einzug. Wir sprachen mit den Organisatoren, Augsburgs Popkulturbeauftragtem Richard Goerlich, der Lyrikerin Lydia Daher, dem Musiker und Musikveranstalter Girisha Fernando.
Noch ausbaufähig
Den Jungen war das Heft in die Hand gegeben beim 4. Symphoniekonzert des Augsburger Philharmonischen Orchesters. Der 27-jährige Friedemann Seitzer, Kapellmeister und Studienleiter am Theater Augsburg, führte in der Kongresshalle den Dirigierstab, letztmals vor der Rückkehr des wieder genesenen Generalmusikdirektors Rudolf Piehlmayer. Und als Solist des Abends trat der 20 Jahre alte Cellist Gabriel Adriano Schwabe auf. Bewährungsproben waren Robert Schumanns Cellokonzert in a-Moll sowie Antonin Dvoáks 9. Symphonie. Zwei gewichtige Werke, die gerade auch gestalterisches Vermögen fordern und auf deren Realisierung man gespannt sein durfte.
Was macht eigentlich?
Der Regisseur Roland Hüve, geboren 1962, kam 2005 als Hausregisseur ans Theater Augsburg. 2006/2007 war er Oberspielleiter.
Die große Gala im Theater
Eine sehr entspannte Hausherrin, ein lockerer ehemaliger Intendant und 3200 gut gelaunte Gäste - so lässt sich der neunte Opernball am Samstag im Theater Augsburg zusammenfassen.
Die Sintflut muss kommen
Das Theater Augsburg hat im Hoffmannkeller "Die Kaperer" inszeniert. Dem Stück und den Schauspielern wurde freier Lauf gelassen. Von Richard Mayr
"Trommeln in der Nacht" - Brecht in voller Mehrdeutigkeit
Es ist, als sei der Klassiker Brecht kurz vor seinem 111. Geburtstagvom Sockel heruntergehüpft und in einen Jungbrunnen eingetaucht. Seinwildes Stück "Trommeln in der Nacht" ist kraftvoll,rasant, schrill und frisch. Von Michael Schreiner
Der Silbersee liegt goldrichtig
Der Silbersee liegt im Augsburger Theater goldrichtig. Die Schauspiel-Oper des deutschen Komponisten Kurt Weill ist auf der Augsburger Bühne erfolgreich wiederbelebt worden. Von Rüdiger Heinze
Kurenbach verlässt Augsburg
Ines Kurenbach, seit 2007 festes Ensemble-Mitglied am Theater Augsburg und den Zuschauern bekannt aus "Kasimir und Karoline", "Bunbury", "Clavigo", "Weißes Rössl" und anderen Inszenierungen, wird nach dem Opernball das Theater verlassen. Sie will mehr Zeit für ihren siebenjährigen Sohn haben.
Der Mann hinter dem Licht
Er gehörte zu den Unentbehrlichen, die im Schatten stehen, damit andere funkeln und glänzen. Am 2. Januar ist Kurt Hofer im Alter von 73 Jahren gestorben, der einstige Beleuchtungschef des Augsburger Theaters. Hofer übernahm in Nachfolge von Rudolf Böttcher 1994 die Leitung der Beleuchtungsabteilung. Seit 1954 war er am Augsburger Theater, zuerst als Elektriker auf der Freilichtbühne, ab 1956 als Beleuchter und Stellwerker im Stadttheater. 1962 wurde er Beleuchtungsmeister für alle Spielstätten.
Aus dem Westen viel Neues
Eine stetig wachsende Bedeutung als Sammelbecken und Wirkungsraum für kreative Kunstschaffende kann dem Kulturpark West auf dem Areal der ehemaligen Reese-Kaserne zugesprochen werden. Die vom Theater Augsburg ausgehende Idee einer künstlerischen Zusammenarbeit wurde von Peter Bommas vom Kulturpark entsprechend bereitwillig und dankbar aufgegriffen. Erstes Resultat derartiger gemeinschaftlich entfalteter Aktivitäten: die Eröffnung der vorerst bis Dezember stattfindenden "Best of West"-Reihe, die in anregender Form Künstlern aus dem Kreativpol im Westen die Gelegenheit bieten soll, sich und ihr Schaffen im Stadtzentrum präsentieren zu können.
Augusta-Arcaden als Spielstätte für Theater im Rennen
Auf der Suche nach einer Spielstätte für das Theater Augsburg, die übergangsweise oder auch dauerhaft genutzt werden kann, ist ein neuer Standort im Spiel. Die Augusta-Arcaden, besser bekannt unter dem früheren Namen Ludwigpassagen. Von Michael Hörmann
Großes Weihnachtskonzert
Zuerst das Wichtigste. Bei Konzerten in der Kongresshalle besteht keinerlei Gefahr für die Besucher, nur das Foyer hat Mängel, deshalb können keine Großveranstaltungen, bei denen das Foyer bestuhlt wird, genehmigt werden. Und so gibt es keinerlei Grund, Karten für das große Weihnachtskonzert mit dem Tölzer Knabenchor und den Gala-Tenören Volker Bengl, Inhak Lee und Marko Kathol zurückzugeben.
Szenekunst trifft Industriekultur
Die großen Industriebauten Augsburgs, die um 1900 entstanden sind, sollen in der noch immer in Planung befindlichen Veranstaltungsreihe "Augsburg Factory" mit der Popkultur zusammengebracht werden. Erst im Textilviertel, danach in weiteren Schritten auf dem Gelände des Gaswerks und im Bahnpark könne Augsburgs junge Kulturszene Einzug halten, sagt Peter Bommas, Leiter des Jungen Theaters.
Erster Preis für Christian Echl
Spannend ist es, wenn sich im Januar das Theater Augsburg zum Ballhaus mutiert. Christian Echl, Mitglied im Philharmonischen Orchester und Amateur-Filmer, hat diese Metamorphose in seinem Film "Verwandlung eines Hauses - vom Opernhaus zum Ballsaal" festgehalten. Mit Erfolg. Der Amateurfilmer überzeugte beim Augsburger Filmwettbewerb 2008 des BDFA (Bund Deutscher Film Autoren) die Juroren und erhielt den 1. Preis. Mit Echl freute sich vor allem Clubvorsitzender Peter Ullrich. (sysch)
Eine Reise ins Erwachsenenleben
Eltern braucht es hier nicht. Kai und Gerda, die Kinder, leben in ihrer eigenen Welt mit merkwürdigen Figuren. Sie durchlaufen zwei völlig verschiedene Entwicklungen in der Bühnenfassung von Hans Christian Andersens Märchen "Die Schneekönigin", die sich Dramaturgin Maria Schneider (26) und Regisseurin Andrea Udl (33) am Theater Augsburg erarbeitet haben. Premiere ist am Sonntag im Großen Haus.
Die "Schneekönigin" - Diese Freundschaft erfriert nie
Kinder, die ein langes Märchen hören wollen, wünschen sich Hans Christian Andersens "Schneekönigin". Das Theater Augsburg zeigt mit der Inszenierung, dass die Kindheit niemals endet. Von Richard Mayr
"Arsen und Spitzenhäubchen" - Amüsement ohne Bitterstoffe
Amüsement ohne Bitterstoffe: Das Rezept der Augsburger Inszenierung des Klassikers "Arsen und Spitzenhäubchen" ist einfach, aber effektvoll. Von Michael Schreiner
"Orchesterprobe"
Viele Jahre war der Mime Thomas Peters am Augsburger Theater Publikumsliebling, sein Shockheaded Peter im Hoffmannkeller der Renner. Dann kam mit der neuen Intendanz das Aus in der Fuggerstadt. Seitdem arbeitet er als freier Künstler, derzeit als Regisseur und Hauptdarsteller in Francois Sivadiers "Orchesterprobe Traviata III. Akt". Es geht um glamouröse Diven und einen besessenen Dirigenten, den er selbst verkörpert. Zu sehen ab 30. November im Münchner Gärtnerplatztheater. Übrigens räumen bei diesem Stück die Musiker ihre Plätze für das Publikum, das heißt, die Zuschauer sitzen im Orchestergraben. Auch nett. (lim)
Allerlei Botschafter
Wenn aus dem fernen Land Katar ein Botschafter nach Augsburg kommt, dann hat er hier gute Bekannte: Al Aljaber ist Botschafter des Landes Katar in Rumänien, Bulgarien und Slowenien. Von Bukarest reiste er in die Fuggerstadt und von hier mit Freunden nach Krumbach, wo die Augsburger Künstlerin Doris Schilffarth in der Galerie Sigurd Rakel zum Thema "Engel" ausstellt. Dort trafen sich Barbara Mucha vom Theater Augsburg, die Augsburger Mediziner Birgit und Manfred Nabel. Von Krumbach ging's zurück ins Augsburger Land, nach Diedorf, wo das Ehepaar Helga und Wolfgang Eidel zur jährlichen privaten Schmuckpräsentation in der Vorweihnachtszeit eingeladen hatte. Und dass ein irdischer Botschafter die himmlischen, sprich "Engel", an zwei Orten bewunderte, ist sicher einmalig. (sysch)
"Orpheus in der Unterwelt": In der Hölle geht es richtig ab
Der antike Sagenstoff von "Orpheus und Eurydike" ist von vielen Künstlern verarbeitet worden. In Augsburg wird nun die Version von Jacques Offenbach gezeigt.
Prosa im Konjunktiv
Das Verschwimmen der Grenze zwischen Fiktion und Realität in der Literatur ist ein Phänomen, das die Werke vieler Autoren auszeichnet - man denke nur an Goethes "Dichtung und Wahrheit" - und das auch die zeitgenössische Literatur stark prägt. Als "Prosa im Konjunktiv" bezeichnete Hilko Eilts, Dramaturg am Theater Augsburg, das Phänomen, das für die Werke, die am vergangenen Donnerstagabend im Foyer des Augsburger Stadttheaters vorgestellt wurden, bedeutsam ist.
Das Sterben als Trost und Rettung
Zwei Komponisten, deren Lebenswege vom Dritten Reich geprägt waren, widmete sich der abschließende Liederabend des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Machtergreifung in Augsburg" im Foyer des Theaters Augsburg. "Ich bin der Tod, der Gärtner Tod (…), bin der, der von der Pest befreit", hieß es in der Arie des Todes aus "Der Kaiser von Atlantis" des Komponisten Viktor Ullmann. Sterben als Trost, als Rettung: eine Entschlossenheit, die erst aus den Schrecken eines Lebens im Konzentrationslager verständlich wird.
Erste Augsburger Promi-Modenschau im Modehaus JUNG war ein voller Erfolg
Einen besonderen Abend konnten die neugierigen Besucher des Modehauses Jung an der Wertachstraße erleben: Prominente Persönlichkeiten aus Augsburg präsentierten den über 300 Besuchern die neue Ballkollektion. Danach gab es noch eine öffentliche Versteigerung von selbst gemalten Bildern der "Models" - und all dies für einen guten Zweck: Sämtliche Erlöse kamen der Stiftung "7 x Sieben" für Kinder und Jugendliche in Augsburg zugute, die von Eishockeyprofi Duanne Moeser ins Leben gerufen wurde.