Bahnchef wirbt für die Schmalspurlösung
Schienennetz Josel hält Ausbau bis Gessertshausen für realistisch. Doch der Kreis will ein drittes Gleis bis Dinkelscherben
Stauden Der Ausbau der Eisenbahnstrecke zwischen Augsburg und Gessertshausen könnte 2020 ein Thema sein. Der Konzernbeauftragte der Deutschen Bahn für Bayern, Klaus-Dieter Josel, bekräftigte vor dem Kreistag, dass diese Investition aus Sicht von Experten wirtschaftlich sinnvoll sei. Voraussetzung ist allerdings, dass die Milliardenprojekte „Stuttgart 21“ und „Schneller Albaufstieg“ bis dahin zu einer Zunahme der Fernverkehrszüge via Augsburg geführt haben. Dann lasse sich ein Ausbau des Schienennetzes westlich von Augsburg begründen und aus Bundesmitteln finanzieren.
Der Landkreis will aber mehr. Am Montagabend verabschiedete der Kreistag einstimmig eine Resolution, wonach die bayerische Staatsregierung den dreigleisigen Ausbau der bisher zweigleisigen Bahnstrecke zwischen Augsburg und Ulm bis Dinkelscherben für den neuen Bundesverkehrswegeplan anmelden soll. Voran gegangen war dem eine fast dreistündige Diskussion mit Josel, die eine Reihe von Zuhörer gefunden hatte.
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