Nur die Chancenverwertung zählt
Langerringen richtet seinen Blick nach oben. Fünf Teams haben immer noch die Chance auf den Relegationsplatz
Langerringens Abteilungsleiter Franz Strehle sagt es deutlich und unmissverständlich: „Wir wollen auf den zweiten Rang. Endlich mal.“ Die vergangenen beiden Jahre waren die Langerringer immer die weinenden Dritten. Vorige Saison war es der direkte Vergleich, vor zwei Saisons war es ein Punkt, der die SpVgg auf den dritten Rang bugsierte. Nun stehen die Langerringer wieder vor dem Sprung auf den zweiten Platz. Nach der eher durchwachsenen Hinrunde und den aktuell vielen Ausfällen eigentlich eine Überraschung. Mit zwei 1:0-Siegen gegen Spitzenreiter Schwabmünchen II und dem ehemaligen Tabellenzweiten Türkspor Augsburg II überraschten die Langerringer die Liga und auch ein wenig sich selbst. „Auch wenn der eine oder andere Konkurrent in Sachen Relegationsplatz tiefstapelt, wir nehmen ihn gern“, betont Strehle nochmals.
Auch Langerringens Trainer Hans Sedlmeir teilt die Ambitionen seines Vorsitzenden. „Jetzt können wir an den zweiten Platz ranschnuppern“, findet er. Zwar „müsse man dafür noch ein wenig mehr tun“, aber Sedlmeir ist guter Dinge. Damit meint Sedlmeir vor allem die Chancenverwertung. „Die Punkteteilung am Ostermontag gegen Haunstetten war unnötig“, sagen Trainer und Abteilungsleiter unisono. „Wir hätten schon vor dem Rückstand deutlich führen können“, führt Sedlmeir weiter aus. Positiv stimmt ihn hingegen die Moral seiner Mannschaft. Immerhin lagen die Langerringer 0:2 und 1:3 zurück, um dann doch noch den Ausgleich zu schaffen. „Die Einstellung der Jungs, die spielen, stimmt“, so der Coach. Als Grund für die gute Moral sieht er die beiden Auftakterfolge. Die zwei Siege ohne Gegentor – in der Hinrunde gelang Langerringen kein Spiel ohne Gegentreffer – waren für die Mannschaft „ganz wichtig“. Vor allem, weil die Langerringer Personaldecke von Spiel zu Spiel dünner wird. „Gegen Schwabmünchen fehlten mir Spieler, im Spiel verletzten sich zwei weitere“, so Sedlmeir. Der bislang gesperrte Mario Müller dürfte am Wochenende wieder ran, ist aber privat verhindert. So muss Sedlmeier gegen den TSV Königsbrunn auf sieben oder acht Akteure verzichten, darunter auch Torhüter Manuel Botzenhardt.
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