Totopokal: K.O. in der Schlussminute

VonPeter Kleist

Mering macht gegen Pipinsried einen 0:2-Rückstand wett, hat einiges an dicken Chancen und verliert letztlich mit 2:3. Affing und Aindling scheitern, Aichach kommt weiter

Für den SV Mering ist der Pokal vorbei – die Meringer schieden durch ein eher unglückliches 2:3 gegen den Bayernligisten FC Pipinsried aus diesem Wettbewerb aus. Das gleiche Schicksal ereilte auch den FC Affing (0:2 gegen Gersthofen) und den TSV Aindling (1:6 beim FC Gerolfing), während der BC Aichach mit einem 3:2-Sieg in Landsberg in die nächste Runde am kommenden Samstag einzog.

SV Mering – FC Pipinsried 2:3 Merings Coach Günter Bayer tobte, schäumte fast und schrie sich beinahe die Lunge aus dem Hals – nach 17 Minuten lagen seine Meringer mit 0:2 gegen den favorisierten FC Pipinsried im Hintertreffern und fanden so gar nicht hinein in diese Pokalpartie. Die hatte zudem mit knapp 20 Minuten Verspätung begonnen, da die Pipinsrieder auf der A8 im Stau standen. Doch das Team um Spielertrainer Tobias Strobl hatte dies offenbar besser weggesteckt als die Platzherren. Ilias Panagiotidis traf nach zehn Minuten nach einem traumhaften Pass von Dominik Schön zum 1:0 für den Gast, Taner Yürükgeldi legte in der 17. Minute mit einem Freistoß aus gut 25 Metern das 2:0 nach. War MSV-Keeper Adrian Wolf beim ersten Gegentreffer noch machtlos gewesen, so sah er beim zweiten alles andere als gut aus – der Ball schien haltbar.

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