Ein kleines Leck – und sie rücken aus
13 Feuerwehren übten vor kurzem am Ulmer Hauptbahnhof, wie sie reagieren sollen, wenn Chemikalien oder giftige Gase aus einem Kesselwagen treten.
Szenen wie die eines Actionfilms haben sich jüngst auf dem Gelände des Ulmer Hauptbahnhofs abgespielt: Feuerwehrmänner in orangefarbenen Anzügen tappen entlang der Gleise wie Astronauten auf dem Mond. Sie steuern den Kesselwagen eines Zuges an, aus dessen Tank rinnt eine farblose Flüssigkeit. „Achtung!“, ruft ein Feuerwehrmann, dann hämmert er Holzkeile in das Leck. Jeder Schlag scheppert metallisch.
Keine Sorge – alles Übung. Keine Chemikalien gelangten ins Erdreich, sondern Wasser. In diesen Tagen macht ein Ausbildungszug der Deutschen Bahn in Ulm Halt. Dort können örtliche Feuerwehren üben, richtig auf Probleme mit Gefahrgut-Transporten zu reagieren. Etwa, wenn ein Zug havariert ist und giftiges Gas in die Luft dampft oder Öl auf die Gleise tropft. An diesem Morgen sind die Betriebsfeuerwehren des Kupferspezialisten Wieland in Vöhringen und des Chemiekonzerns BASF in Illertissen an der Reihe. Aus der Region nehmen zudem die Feuerwehren aus Altenstadt, Vöhringen und Senden teil, weitere aus Ulm.
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