Der Lautsprecher im Tor
Torwart Philipp Beigl hat beim Bayernligisten TSV Landsberg zuletzt überzeugt. An Selbstvertrauen im Abstiegskampf mangelt es dem Türkheimer nicht. Warum die Nummer eins die 27 trägt.
In den ersten Gesprächs-minuten merkt man gleich: Es sitzt einem ein echter Typ gegenüber. Kein Lautsprecher, aber ein positiv Fußballverrückter, der genau weiß, was er will. Kein Wunder: „Toni Andor, mein langjähriger Torwart-trainer in Memmingen, hat großen Wert auf Persönlichkeit und Erscheinungsbild gelegt“, erzählt Philipp Beigl, 25, die Nummer eins im Tor von Bayernligist TSV Landsberg. Den Fußball hat er übrigens immer dabei: Als Tattoo am rechten Ellenbogen.
Der Physiotherapeut und Ernährungsberater aus Türkheim, der im Gesundheitszentrum Pro Physio in Mindelheim arbeitet, ist eine „falsche Eins“. Denn er hält mit der Rückennummer 27. „Die Eins war schon an Leon Veliu vergeben, als ich im Sommer 2016 vom FC Memmingen nach Landsberg kam. Deshalb hab’ ich die 27 genommen – aus Aberglaube und als Glücksbringer, denn ich bin am 27. September geboren“, verrät Beigl, der bei seinem Ex-Verein in der Regionalliga die Nummer zwei und „Pokal-Torhüter“ war. Am Anfang hat ihm die 27 allerdings kein Glück gebracht: „Gleich im ersten Spiel, beim 0:1 gegen Vilzing, hab’ ich beim Gegentor eine unglückliche Figur abgegeben und in der 94. Minute auch noch eine Rote Karte kassiert – nach einer Diskussion über 30 Meter mit dem Schiedsrichter. Das war ein komplett gebrauchter Tag.“
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