Ein Rückfall in alte Zeiten
Warum Meitingens Trainer Ali Dabestani stinksauer ist
Der Tag des Triumphes rückt näher. Sollte der TSV Meitingen heute sein Auswärtsspiel beim FC Günzburg (Anpfiff 15.30 Uhr) gewinnen und gleichzeitig der TSV Neusäß (am Samstag gegen Ehekirchen) und der SV Cosmos Aystetten (am Sonntag beim TSV Wertingen) nicht gewinnen, könnte der dann auch nach 25 Spieltagen noch immer ungeschlagene Spitzenreiter die Sektkorken knallen lassen. Die Meisterschaft in der Fußball-Bezirksliga Nord und der direkte Aufstieg in die Landesliga wären den Lechtalern dann nicht mehr zu nehmen.
Als Trainer müsste man jetzt wahre Freudensprünge vollführen. Nicht so Ali Dabestani. „Ich bin stinksauer“, blickt er im Zorn auf das jüngste 0:0 gegen den FC Donauwörth zurück. „Das war ein Rückfall in alte Zeiten. Das war vom Läuferischen und vom Willen her zu wenig. Vor über 300 Zuschauern haben wir unser Können nicht an den Tag legen können.“ Woher das kommt, kann der Coach auch erklären. „Viele beschäftigen sich schon mit irgendwelchen Rechenspielen und Partyvorbereitungen. Dann kommen solche Spiele raus. Es haben einfach die letzten zehn Prozent gefehlt. Da geht mir der Hut hoch!“, wettert Dabestani. „Klar bin ich stolz auf meine Mannschaft, aber wir sind in letzter Zeit wohl etwas zu viel gelobt worden. Wir sind jetzt seit zwei Spielen sieglos und erst einmal in der Bringschuld.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.