Ein Spitzenreiter nach den anderen
Handball: Häufig wechselnde Tabellenführer testen die HSG Lauingen-Wittislingen. TVG sinnt auf Revanche in Schwabmünchen, Wertinger feiern ihre 2016-Heimpremiere.
HSG Lauingen-Wittislingen: Eine weitere schwere Aufgabe steht der HSG am Sonntag um 17 Uhr in der Stadthalle bevor. Zu Gast ist wieder einmal ein Spitzenreiter. Nachdem die Spitze regelmäßig wechselt, ist es bereits die vierte Partie in dieser Saison gegen einen Tabellenersten der Männer-Bezirksoberliga. Die Favoritenrolle ist dann auch klar vergeben. Das Hinspiel hielt die HSG zwar lange Zeit offen, am Ende siegte aber die Routine der erfahrenen Friedberger Mannschaft. Sie gewann mit zwei Toren. „Wir wollen den gleichen Fight wie damals liefern. So einfach wie gegen Göggingen werden wir die Punkte nicht aus der Hand geben“, zeigt sich HSG-Linksaußen Sven Brunner kämpferisch. Die HSG-Damen haben am Sonntag um 15 Uhr den aktuellen Tabellenführer Leipheim zu Gast. Die Erinnerung an die Hinspielniederlage gegen schnell agierende Gegnerinnen ist nicht angenehm.
TV Gundelfingen: „Nach sechs Spieltagen haben manche Teams innerlich schon den Meisterwimpel in Gelb-Blau gefärbt“, erinnert sich Gundelfingens Linkshänder Tobias Hander. Die ersten sechs Spiele gewann der TSV Schwabmünchen allesamt – und zwar nie unter zehn Toren Vorsprung. So erwischte es auch den TVG, der von den Schwabmünchnern mit 30:19 förmlich überrollt wurde. „Wir hatten an diesem Tag einfach nichts dagegenzusetzen“, ärgert sich Coach Oliver Bleher immer noch: „Deshalb wollen wir jetzt Revanche!“ Am Sonntag ab 16.30 Uhr ist in Schwabmünchen Gelegenheit, die Hinspiel-Klatsche auszubügeln. Nach der überragenden Siegesserie in der Handball-Bezirksoberliga geriet die TSV-Kontermaschine nämlich etwas ins Stocken. Teils schwache Auftritte und Punktverluste waren das Resultat und führten dazu, dass die Sieben um Holger Hübenthal nun einen Punkt hinter dem TVG auf Rang vier stehen. Gundelfingens Landesliga-Damen haben am Sonntag ab 15.15 Uhr den TSV Schleißheim zu Gast in der heimischen Kreissporthalle. Das Hinspiel gewann der TVG dank Kampf- und Teamgeist knapp. Der TSV steht aktuell auf dem elften Platz, nur zwei Zähler hinter dem TVG. Deshalb darf man einmal wieder von einer spannenden Partie auf Augenhöhe ausgehen.
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