TSV Meitingen schaut hinterher
1:2-Heimniederlage im Derby gegen den TSV Gersthofen
Das Prestigeduell zwischen dem TSV Meitingen und dem TSV Gersthofen in der Fußball-Bezirksliga Nord haben die Gäste mit 2:1 für sich entschieden. Während Spitzenreiter SV Cosmos Aystetten gegen die SSV Glött mit 2:0 einen Heim-Pflichtsieg landete (siehe Seite..), verlor der TSV Neusäß überraschend mit 2:3 gegen den SV Wörnitzstein.
(0:1) Es war ein Derby, wie aus dem Bilderbuch. Eine einstudierte Variante des Anstoßes hätte dem TSV Meitingen vor knapp 300 Zuschauern auf eigenem Geläuf beinahe den frühen Führungstreffer beschert. Spielertrainer Florian Prießnitz bediente von der Mittellinie mit einem hohen Ball Arthur Fichtner, der diesen unter Kontrolle brachte und unverzüglich abschloss. „Der Strich“, wie im Fußball straff geschossene Bälle in Richtung Tor heißen, wurde jedoch phänomenal von Gästekeeper Robert Senft aus dem Winkel gefischt (1.). Diese frühe Chance sollte im ersten Durchgang aber auch die letzte bleiben. Gersthofen hingegen nutzte den Gegenangriff, um in Führung zu gehen. Die Meitinger Hintermannschaft schien völlig unsortiert, als Stefan Schnurrer acht Meter vor Tobias Hellmann an den Ball kam. Per Direktabnahme beförderte der Gersthofer Kapitän den Ball ins lange untere Eck. In der 28. Minute stellte sich der TSV Meitingen früh in der Partie selbst ein Bein. Patrick Wagner sah nach zweimaligem ungestümen Einstiegen die Ampelkarte. Nach dem Seitenwechsel brauchten die Schwarz-Weißen zwar etwas Zeit, doch langsam rissen sie das Spiel an sich. Ab der 60. Minute kannte das Spiel der Meitinger nur noch eins – mit dem Kopf durch die Wand ab in Richtung gegnerisches Tor. Der Druck, den die Prießnitz-Elf ab ausübte, sollte sich bezahlt machen. Der Spielertrainer selbst nutzte die Unordnung der Schwarz-Gelben Hintermannschaft und köpfte einen langen Ball zum 1:1-Ausgleich ein (70.). Die Freude währte aber nicht lange. Nur fünf Minuten später zappelte der Ball erneut im Tor, doch in dem des TSV Meitingen. Nach einer Ecke von Okan Yavuz stand abermals Stefan Schnurrer am richtigen Fleck und beförderte die Kugel zum 2:1 über die Linie. (vra)
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