Auf Zeitreise mit Ringeisen
Das Dominikus-Ringeisen-Werk ist 130 Jahre alt – dieser „Geburtstag“ war nun Anlass für ein erstes Regionalfest auf dem Gelände der Pfarrgemeinde St. Michael in Krumbach, gemeinsam mit Bewohnern, Angehörigen und Mitarbeitern.
1884 durch den Pfarrer Dominikus Ringeisen gegründet, hat sich das Ringeisen-Werk als Einrichtung für Menschen mit Behinderungen weiterentwickelt und bietet differenzierte Wohn-, Bildungs- und Beschäftigungsangebote für Menschen mit Assistenzbedarf an. Den Themen Inklusion und Sozialraumorientierung Rechnung tragend hat sich das Werk im März 2013 eine neue Organisationsstruktur gegeben und vor allem Wohnangebote stärker als bisher dezentral und regional organisiert. Die in diesem Prozess neu gebildete Region Günzburg/Neu-Ulm mit aktuellen Wohn- und Beschäftigungsangeboten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichstem Unterstützungsbedarf in Balzhausen, Bayersried, Günzburg, Illertissen, Krumbach, Neuburg, Oberrohr, Thannhausen und Ziemetshausen hat nun erstmals gemeinsam gefeiert. Nach einer gründlichen Vorbereitung begann das Fest mit einem von Stadtpfarrer Josef Baur festlich gestalteten Gottesdienst.
Mit dabei war auch Verein Kaya Emanuel, der sich der Bildung von Kindern und Jugendlichen in Burkina Faso widmet und mit seiner Trommelgruppe die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes übernahm. Stadtpfarrer Josef Baur unterstrich in seiner Predigt, was es heißt, als Christ Salz für die Welt zu sein und seine Talente einzubringen, vor allem Freude, Herzlichkeit, Hilfsbereitschaft und die Bereitschaft zur Versöhnung. Nach dem Mittagessen stand dann ein besonderer Leckerbissen auf dem Programm, ein eigens zu diesem Anlass entwickeltes Theaterprojekt unter dem Titel „Zeitreise: von Dominikus Ringeisen bis heute“. Wegen seines inklusiven Charakters durch das Zusammenwirken von Menschen mit und ohne Handicap wurde das Projekt von der Aktion Mensch gefördert.
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