Iran
Aktuelle News und Infos
Alle aktuellen Artikel sowie Neuigkeiten rund um den Iran finden Sie hier. Doch was sollten Sie sonst noch über den Iran wissen? Wir haben Ihnen die wichtigsten Fakten zusammengestellt.
Der Iran, seit der Islamischen Revolution 1979 auch „Islamische Republik Iran“ genannt, ist ein Staat in Vorderasien. Die Hauptstadt ist Teheran und die Amtssprache Persisch, daher wird auf internationaler Ebene auch oft von Persien gesprochen. Die präsidentielle Theokratie wird von schiitischen Geistlichen geführt, an deren Spitze der Religionsführer steht und die Macht auf sich konzentriert.
Mit einer Fläche von rund 1.645.000 km² und etwa 82 Millionen Einwohnern zählt der Iran zu den bevölkerungsreichsten und größten Staaten der Erde. Das Landschaftsbild des Iran wird von hohem Gebirge und trockenen, wüstenhaften Bergen geprägt. Gleichzeitig ist der Iran reich an Bodenschätzen wie Erdöl und Erdgas und hat somit einen hohen Einfluss bei der weltweiten Versorgung mit fossilen Energieträgern.
Die größte ethische Gruppe nach den Persern bilden im Iran Aserbaidschaner, Kurden und Luren. Zahlreiche Völker des Irans verfügen über lange Traditionen im Kunsthandwerk, der Architektur, Musik und Poesie. Daher befinden sich im Land eine Vielzahl an Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes.
Aktuelle News zu „Iran“
Wie das Internet die Revolution verändert
Die Proteste nach den offenbar gefälschten Wahlen im Iran sind der erste Aufstand, der von einer digitalen Revolution begünstigt wird. Eine Analyse von Jürgen Marks
Sieben Menschen bei Demonstration im Iran getötet
Die Situation im Iran eskaliert. Bei den Protesten wegen des angeblichen Wahlbetrugs gibt es nun die ersten Toten.
Demonstranten halten Wahl für gefälscht
Trotz massiver Polizeikontrollen haben sich am Sonntag erneut Demonstranten an verschiedenen Vierteln der iranischen Hauptstadt Teheran versammelt. Lautstark machten sie deutlich, dass sie die Wahl als manipuliert ansehen.
Obama gedenkt in der Normandie der Kriegsopfer
US-Präsident Barack Obama ist zu Feierlichkeiten zum sogenannten D-Day in der Normandie eingetroffen. Der Staatschef wollte am Nachmittag der amerikanischen Soldaten gedenken, die bei der Landung der Alliierten gefallen sind.
Flugzeug hat eine Bombe an Bord
In einem Flugzeug nach Teheran ist kurz nach dem Start eine Bombe gefunden worden. Der Pilot kehrte sofort um, Experten machten sich an die Entschärfung.
Frankreich eröffnet Militärbasis am Golf
Abu Dhabi/Paris (dpa) - An der strategisch wichtigen Meerenge zwischen der arabischen Halbinsel und dem Iran werden künftig französische Soldaten Wache schieben. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy eröffnete in Abu Dhabi eine Militärbasis, auf der etwa 500 Soldaten stationiert werden sollen.
30 Jahre Islamische Republik - Iran feiert
Teheran/Washington (dpa) - Mit staatlich organisierten Massendemonstrationen und offen zur Schau gestelltem Selbstbewusstsein hat Teheran am Dienstag das 30-jährige Bestehen der Islamischen Republik Iran gefeiert.
Russland schickt Entspannungssignal an Washington
Moskau (dpa) - Nach dem Amtswechsel im Weißen Haus in Washington will die russische Militärführung zumindest vorerst auf die angekündigte Stationierung neuer Kurzstreckenraketen an der Ostsee verzichten.
Weihnachtsansprache sorgt in England für Empörung
Die Queen ist zu Weihnachten zwar Konkurrenz im TV gewöhnt. Dass jedoch in diesem Jahr ausgerechnet einer der weltweit umstrittensten Politiker gegen sie antrat, sorgte im Königreich für Empörung.
Ingolstädter PKK-Geisel soll anfang nächster Woche zurückkehren
Das Geiseldrama in der Türkei ist beendet. Die drei bayerischen Bergsteiger werden anfang der Woche aus der Türkei zurückerwartet. Zunächst jedoch werden die drei Männer noch nach Ankara gebracht. Dort werden sie ärztlich betreut.
Clinton droht den Iran "auszulöschen"
Es geht um die entscheidenden Wählerstimmen von Pennsylvania und die Nerven von Hillary Clinton und Barack Obama liegen blank. Während Clinton drohte, den Iran "auszulöschen", sollte er Israel angreifen, legte sich Obama mit Journalisten an.
Mohammed-Karikatur schlägt politische Wellen
Der Streit um die vor zweieinhalb Jahren in Dänemark veröffentlichten Karikaturen Mohammeds droht wieder aufzuflammen. Nachdem die Polizei ein Mordkomplott gegen den Zeichner aufdeckte, druckten 17 dänische Zeitungen die Karikatur zum Zeichen der Solidarität erneut ab.
Kommentar: Ein Menetekel für ganz Zentralasien
Der Mordanschlag auf die ehemalige pakistanische Ministerpräsidentin Benazir Bhutto droht das Land, ja die ganze Region in eine neue Katastrophe zu stürzen. Dass dieses Attentat sich unmittelbar nach der Übereinkunft zwischen dem pakistanischen Staatschef Pervez Musharraf und dessen afghanischem Amtskollegen Hamid Karsia über ein gemeinsames Vorgehen gegen die beide Länder bedrohenden Islam-Terroristen ereignete, verleiht diesem Anschlag eine noch größere Tragweite, als sie die Ermordung der populären, aber oft undurchsichtigen Politikerin ohnehin hat.
Ist der Iran doch nicht so gefährlich?
Der Iran im Besitz einer Atombombe: Ein Schreckens-Szenario, das George W. Bush immer wieder beschworen hat. US-Geheimdienste wollen hingegen keine akute Gefahr erkennen - und bringen den Präsidenten in Erklärungsnöte. Warum macht er den Iran bedrohlicher als er ist?
Putin dreht an der Rüstungsspirale
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer nationalen Fragestunde eine umfassende Modernisierung der Streitkräfte inklusive der Atomraketen bis zum Jahr 2015 angekündigt. Er bezeichnete seine Pläne als "grandios". Ein westlicher Militärexperte stufte die Äußerungen Putins als "unspektakulär" ein.
Bush und Merkel sind sich einig
Washington (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat bei ihren Bemühungen um die Wiederbelebung des Nahost- Friedensprozesses die Unterstützung von US-Präsident George W. Bush erhalten. Merkel äußerte sich nach dem Treffen im Weißen Haus auch erfreut über die von Bush signalisierte Bereitschaft zum Klimaschutz.
Irak: Deutschland bietet USA Hilfe an
Berlin/Washington (AFP) - Deutschland könnte bei der Überwindung der Krise im Irak helfen, heißt es im Bericht der Baker-Kommission, der eine Kurskorrektur in der amerikanischen Irak-Politik fordert. Berlin signalisiert Hilfe bei der Kontaktaufnahme zu Iran und Syrien und beim zivilen Aufbau des Irak. Ein militärisches Engagement wird es aber auch künftig nicht geben.
Iran testet Mittelstreckenraketen bei Großmanöver
Ungeachtet internationaler Kritik an seinem Atomprogramm hat der Iran ein groß angelegtes Militärmanöver  gestartet und dabei mehrere für Atomsprengköpfe geeignete Raketen abgefeuert. Wie der iranische Fernsehsender El Alam am Donnerstag  berichtete, wurden aus der Wüste nahe der Stadt Kom mehrere  ballistische Raketen vom Typ Schahab-3 mit einer Reichweite von  rund 2000 Kilometern abgeschossen.