„Wir fahren nicht nur der Berge wegen ins Allgäu“
Für die drei Bezirksligisten aus dem Landkreissüden geht es am Wochenende ins Voralpenland. Auf dem Rückweg sollen auch Punkte im Gepäck sein
Vor einigen Jahren trällerte der Berliner Musiker Buddy sich mit dem Song „Ab in den Süden“ in die Hitparaden. Zwar wollen die Fußballer aus Bobingen, Königsbrunn und Schwabegg nicht in die Charts, aber für sie geht es am Wochenende in den Süden. Und wenn es dort dann, frei nach dem Eurovision-Motto „Gastmannschaft three Points“ heißt, dann wäre auch die Laune auf der Rückfahrt sicherlich sehr gurt. Für den FC Königsbrunn und den TSV Bobingen geht es auf dem Trip ins Allgäu um wichtige Punkte, denn die Gegner Ottobeuren und Wiggensbach sind direkte Kontrahenten im Abstiegskampf. Dabei blicken die beiden auch mit einem Auge nach Memmingen, wo der SV Schwabegg antritt, da auch die Memminger zur Konkurrenz um den Verbleib in der Liga zählen.
TSV Ottobeuren - FC Königsbrunn (Sa., 15 Uhr). – Königsbrunns Trainer Heiko Plischke ist vor der Partie beim Tabellenelften vorsichtig optimistisch. „Das Team hat inzwischen verstanden, dass es Abstiegskampf heißt“, spielt er auf den Auftritt in der Vorwoche gegen Babenhausen an. Da haben die Königsbrunner bewiesen, dass sie auch gegen ein vermeintlich stärkeres Team mithalten können. Der Punkt gegen den Tabellenzweiten könnte wie eine Initialzündung wirken. „Die Mannschaft hat gesehen, dass sie es kann. Sie wurde für den Aufwand, den sie betrieben hat, mit einem Punkt belohnt“, urteilt Plischke. Nun hofft er, dass sein Team in Ottobeuren das selbe Engagement an den Tag legt. „Ich wünsche mir, dass das Spiel in Dinkelscherben ein Fingerzeig für das Team ist, wie es nicht geht“, hofft er.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.