Zum Bebauungsplan für die Erweiterung des Gewerbegebiets im Kühbacher Ortsteil Radersdorf waren bei der Auslegung zahlreiche Stellungnahmen von Bürgern und Behörden eingegangen. Planer Hans Brugger wog die Anregungen mit den Gemeinderäten ab. Ein landwirtschaftliches Transportunternehmen aus der Gemeinde will sich auf der knapp zwei Hektar großen Fläche ansiedeln. Insbesondere die Anwohner des Heckenwegs befürchten erhöhtes Lärmaufkommen. Sie wollten erreichen, dass ihr Wohngebiet nicht als Splittersiedlung, sondern als allgemeines Wohngebiet eingestuft wird. Das hätte einen besseren Lärmschutz zur Folge, aber das Landratsamt bestätigte die Einschätzung der Gemeinde. In einer Vielzahl weiterer Anregungen wurde darauf verwiesen, dass das Grundstück nahe des südlich gelegenen Campingplatzes früher eine Kiesgrube war, die unter anderem mit Sägespänen und Holzresten aufgefüllt wurde. Vor allem durch die Späne könne Methangas entstanden sein. Ein bereits erstelltes Gutachten hat laut Brugger ergeben, dass dieses Gas an einer Stelle austritt. Bei einer eventuellen Bebauung dieses Bereichs müsse ein Absaugversuch unternommen und Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden. Die Kennzeichnung als Altlastenverdachtsfall wird in den Bebauungsplan aufgenommen. Das Gremium stimmte der erneuten Auslegung zu.
Das Bayerische Rote Kreuz (BRK) erhält von der Gemeinde den gewünschten Zuschuss für den Katastrophenschutz von 1420 Euro. Der ebenfalls erbetene Zuschuss für die Wasserrettung von 1000 Euro wird ausgesetzt, da der Markt im Vorjahr sehr viel in die Wasserwachtstation in Radersdorf investiert habe.
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