Awo setzt mit einer speziellen Bank ein Zeichen gegen Rassismus
Vor der Geschäftsstelle der Awo in Stadtbergen steht eine Bank, bei der die halbe Sitzfläche fehlt. Bürger können mit dieser Aktion ein Zeichen gegen Rassismus setzen.
Eine Bank, bei der eine Hälfte der Sitzfläche fehlt – ist dem Schreiner etwa das Material ausgegangen? An der Geschäftsstelle der Arbeiterwohlfahrt (Awo) Schwaben in Stadtbergen steht seit Kurzem ein ganz besonderes Sitzmöbel. Dabei handelt es sich aber nicht um einen peinlichen Produktionsfehler, die Bank ist vielmehr ganz bewusst so konstruiert. Damit will die Awo ein Zeichen gegen Rassismus setzen und ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, mitzumachen.
Der Blick auf die Rückenlehne zeigt klar, worum es geht: „Kein Platz für Rassismus“ steht dort und der Bezirksverband lädt jeden dazu ein, sich mit der Bank zu fotografieren und so ein Zeichen gegen diskriminierende Denk- und Handlungsweisen zu setzen. Awo-Präsidentin Brigitte Protschka (sitzend), Vorstandsvorsitzender Dieter Egger, seine Stellvertreterin Marion Leichtle-Werner (stehend, rechts) und die Vorständin Silke Scherer machen es vor: Schließlich sei Rassismus ein Angriff auf die Mitmenschlichkeit und würde die Gesellschaft immer mehr spalten.
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