Kreis spart bei Fahrkarten
Weniger Schüler, neue Regeln
Aichach-Friedberg Der Landkreis gibt in den nächsten Jahren weniger Geld für die Schülerbeförderung aus: zum einen, weil die Zahl der Kinder an weiterführenden Schulen im Wittelsbacher Land mittelfristig abnimmt. Das hat nichts mit der eher steigenden Übertrittsquote zu tun, sondern mit der Demografie: Die Zahl der Kinder sinkt. Zum anderen spart Aichach-Friedberg, weil der Kreis seit 2010 nur noch den Weg zur nächstgelegenen Schule bezahlt. Die Ansätze für den Etat 2013 und in der Finanzplanung bis 2016 werden jetzt nach unten korrigiert. Im nächsten Jahr sind 3,55 Millionen Euro an Ausgaben eingeplant – rund 200000 Euro weniger als im ersten Entwurf. Insgesamt verringern sich die Kosten für die Schülerbeförderung bis 2016 laut Finanzplan um rund 1,3 Millionen Euro.
Zu Beginn des Schuljahres 2010/2011 passte der Kreis die Schülerbeförderung an die gesetzlichen Vorgaben an und übernimmt seither nur noch die „günstigsten“ Fahrkarten. Zuvor war das Landratsamt „sehr liberal“. Jetzt ist für jede Gemeinde (sogar für jeden Ortsteil) im Wittelsbacher Land festgelegt, für welche Schulen (vor allem geht’s um Realschulen und Gymnasien) die Fahrtkosten bezahlt werden. Wenn sich Schüler und Eltern dennoch für eine andere Schule entscheiden (die Anmeldung bleibt natürlich frei), müssen sie die Fahrkarten selbst bezahlen.
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