Affinger demonstrieren für die Umfahrung
Sie wollen endlich mehr Lebensqualität haben - und deshalb die Umgehungsstraße. Mitglieder einer Interessensgemeinschaft haben dem jetzt Nachdruck verliehen.
Sie wollen endlich die Umgehungen haben, weil diese für sie mehr Lebensqualität bedeutet. Auf dieses Anliegen hat die Interessengemeinschaft Ortsumfahrung Affing (Igoa) im Umfeld der gestrigen Bürgerversammlung aufmerksam gemacht. Mit einem Banner standen Mitglieder der Igoa vor der Mehrzweckhalle und verteilten Flugblätter an die Besucher. Ein Konfliktthema war die Umfahrung anschließend nicht. Unter den rund 55 Besuchern gaben sich keine Gegner der beiden Umfahrungen zu erkennen.
Dass die beiden, in der Gemeinde umstrittenen Bauprojekte noch auf sich warten lassen werden, war den Besuchern klar. Aber wie lange dann, fragte Gerhard Rang Bürgermeister Rudi Fuchs nach seiner Einschätzung. Der Gemeindechef betonte: „Wir waren noch nie so weit wie wir jetzt sind.“ Trotzdem dürfte es seiner Ansicht nach noch Jahre dauern, bis die Umfahrungen stehen. Bei der Westumfahrung könnte 2014 der Planfeststellungsbeschluss und somit die Baugenehmigung stehen. Aber es sei mit Klagen zu rechnen. Wenn man gedanklich durch alle Instanzen gehe, müsse man mit zwei bis vier Jahren rechnen, so Fuchs. Aber irgendwann sei auch auf dem Rechtsweg Schluss. Deshalb fasste er zusammen: „Es ist absehbar.“ Bei der Nordumfahrung rechnet Fuchs mit der Baugenehmigung bis 2015. Um die Finanzierung müsse man sich vorher keine Gedanken machen. Die sei erst ein Thema, wenn Baurecht bestehe, versicherte Fuchs auf Nachfrage.
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