Therapie-Zoo öffnet seine Pforte
Tag der offenen Tür auf dem Paulihof zeigt die Arbeit der Pädagogen. Unterstützung bekommen sie dabei von 63 Vierbeinern
Hunde bellen, Ziegen blöken. Man fühlt sich wie im Zoo, während man den etwas unscheinbaren Bauernhof in Unterbernbach betritt und von Esel Piro begrüßt wird. Es ist der Tag der offenen Tür auf dem Paulihof. Dieser Ort ist jedoch kein normaler Bauernhof, sondern ein ganz besonderer Hort des Kinderschutzvereins für junge Menschen, die schon früh mit Missbrauch, Gewalt und Tod konfrontiert wurden. Sechs Betreuerinnen arbeiten zusammen mit 63 Tieren – vom Huhn bis zum Pony – 365 Tage im Jahr um derzeit acht Kindern einen Weg zurück in ein geregeltes Leben zu weisen.
Vor allem die Arbeit mit den Tieren ist für die Kinder und Jugendlichen ein Weg zurück in den Alltag. Hunde, Hühner, Ziegen, Ponys, Gänse, Meerschweinchen, Katzen, Kaninchen, Schafe, Esel und ein Hängebauchschwein wollen versorgt werden – jeden Tag von Neuem. So lernen die jungen Bewohner zwischen neun und 17 Jahren ihren Alltag zu strukturieren und sich Ziele zu setzen. Für den Fernseher bleibt dabei nur selten Zeit.
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