Gemeinde Rehling schließt (fast) alle DSL-Lücken
Rund 60000 Euro für die schnelle Datenautobahn in St. Stephan, Au, Sägmühl und Allmering. Vier Weiler „fahren“ nicht mit
Die Gemeinde Rehling investiert in den Breitbandausbau und schließt weitere Lücken in der Internetversorgung. Der Gemeinderat hat jetzt dazu einen Beschluss gefasst. Die Angebote aus dem Auswahlverfahren sind bei der Gemeinde eingegangen und ausgewertet. Spätestens Anfang 2017 sollen auch die Einwohner von St. Stephan, Allmering, Sägmühl und Au eine Auffahrt auf die schnelle Datenautobahn bekommen.
Dann wäre Rehling nahezu flächendeckend mit einem vernünftigen Internetzugang abgedeckt – mit mindestens 30 Megabit/Sekunde, teilweise sogar bis 100 Megabit/Sekunde. Ausgenommen davon sind nur noch die Weiler Kagering, Gamling, Rohrbach und Hardhof. Der Ausbau mit der Breitbandkabeltechnik sei unwirtschaftlich, hieß es. In dem Auswahlverfahren hatten die Deutsche Telekom, Vodafone Kabel Deutschland und NGN Fiber Network KG Angebote abgegeben. In einem speziellen Auswertverfahren wurden nun die unterschiedlichen Kriterien anhand eines Punktesystems festgelegt, wobei Preis, Wirtschaftlichkeit, Übertragungsgeschwindigkeit und andere Kriterien berücksichtigt wurden. Die Ausschreibung war in zwei Lose aufgeteilt, ein Los nur für Sankt Stephan und im zweiten Los Allmering, Sägmühl und Au. In beiden Fällen erhielt die Telekom die höchste Punktebewertung. Nicht zuletzt wohl auch wegen der bestehenden Infrastruktur der Telekom in Rehling. Der Gemeinderat entschied sich dann auch einstimmig für dieses Angebot. Beide Lose werden zusammengefasst. Die Deckungslücke der Telekom liegt bei rund 300000 Euro. Die Kommune geht von einem Zuschuss von 80 Prozent aus. Dann würden für Rehling noch rund 60000 Euro bleiben. Die Realisierung wird auch wegen der langen Wege und dem Erschließungsaufwand wohl nicht vor Ende 2016 oder Anfang 2017 möglich sein.
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