Große Hürden auf dem Weg zum Nahwärmenetz in Baar
Laut Ingenieurbüro tut sich ein Problem auf: Es gibt kein kommunales Grundstück mit genug Platz für die Heizzentrale
Mit einer Präsentation, aber ohne finalen Abschlussbericht rückte Stefan Czerwenka vom Ingenieurbüro Steinbacher Consult am Donnerstagabend im Baarer Gemeinderat an. Seine Intention: Ein Zwischenbericht zum Thema Nahwärmenetz. Bürgermeister Leonhard Kandler war enttäuscht: „Ich hätte mir mehr erwartet.“ Doch der notwendige Abschlussbericht lag nicht vor. Das lag vor allem an einem Problem mit dem Standort für die Heizzentrale.
Zwei Szenarien eines Nahwärmenetzes stellte Czerwenka vor: Für Variante 1, bei der 55 Anschlussnehmer auf einer Trassenlänge von 4200 Metern ans Nahwärmenetz angeschlossen werden könnten, ist die Wärme pro Trassenmeter rechnerisch zu gering. Eine Förderung gäbe es in diesem Fall voraussichtlich nicht. Für Variante 2 und damit das kleinere Netz mit 33 Anschlussnehmern und 1600 Metern Trassenlänge wäre laut Czerwenka eine Förderung möglich. Der Knackpunkt der Ausführungen, der auch in der folgenden Diskussion nicht geklärt werden konnte, war die Frage nach dem Standort für die Heizzentrale. Sie sollte das Kernstück des Nahwärmenetzes bilden. Dafür wurden ausschließlich kommunale Grundstücke ins Auge gefasst. Alle hatten jedoch ein Manko.
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