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Hilfe
20.02.2014

Familien sollen Paten bekommen

Ein neues Angebot für Familien machen (von links) Koordinatorin Brigitte Dunkenberger (EJV),  Diplom-Sozialpädagogin Stefanie Kratzer (Leiterin der Freiwilligenagentur), Diplom-Pädagogin Katrin Volkmann und Diplom-Pädagogin Anna Brickmann (Kreisjugendamt Fachbereich KoKi - Netzwerk frühe Kindheit) sowie Bernd Rickmann (Leiter des Kreisjugendamtes).
Foto: Landratsamt Aichach-Friedberg

Das Projekt „Zeit haben. Zeit schenken“ unterstützt Eltern und werdende Eltern, die an ihre Grenzen stoßen. Was Väter und Mütter belastet und was ihnen hilft

Alleinerziehende, Eltern, die Beruf und Familie unter einen Hut bekommen müssen, Patchwork-Großfamilien – jede Familie hat ihre eigenen Herausforderungen zu bewältigen. Es kann jeden treffen, an die eigenen Grenzen zu stoßen. Eltern in belastenden Situationen sollen jetzt Hilfe bekommen: von Familienpaten.

„Zeit haben, Zeit schenken“ heißt das Projekt, das der Fachbereich KoKi – Netzwerk frühe Kindheit im Kreisjugendamt – in Kooperation mit der Freiwilligenagentur und dem Erziehungs- und Jugendhilfeverbund (EJV) ins Leben ruft, so eine Pressemitteilung. Ehrenamtliche sollen Mütter und Väter unterstützen, die Herausforderungen des Alltags besser zu bewältigen. Gedacht ist das Angebot für Eltern mit Kindern bis zu sechs Jahren und auch für werdende Eltern.

Anna Brickmann, Diplompädagogin und Mitarbeiterin bei KoKi, erklärt: „Eltern haben in aller Regel hohe Ansprüche daran, gute Eltern zu sein. Wenn sie an ihre Grenzen kommen, hat das in aller Regel mit erschwerten Lebenssituationen zu tun.“ Heute seien Eltern gefordert, sich unterstützende Netzwerke aufzubauen und auch mal um Hilfe zu bitten, falls nicht ausreichend Unterstützung durch die Familie oder andere vorhanden ist.

Die Mitarbeiterinnen von KoKi nehmen sich Zeit, betroffene Familien kennenzulernen. Sie wollen ihre Lebenssituation umfassend verstehen, um Hilfe anbieten zu können. Ziel ist es laut Kreisjugendamtsleiter Bernd Rickmann Familien lebensnah zu unterstützen und die eigenen Ressourcen zu stärken. Katrin Volkmann von KoKi ergänzt: „Die Familie ist und bleibt bei uns Experte für sich selbst. Sie entscheidet selbst, was sie preisgeben möchte. Unsere Gespräche sind vertraulich, freiwillig und unverbindlich.“

Die Art der Hilfe ist so individuell wie die Situation der Familie. Ein Pate kann beispielsweise eine junge Mutter mit ihren drei Kindern beim Einkauf begleiten oder ihr helfen, das gemeinsame Abendessen vorzubereiten. Die Inhalte und die Dauer der Einsätze werden festgelegt, denn Ehrenamt hat seine Grenzen.

Für den Projektstart sucht die Freiwilligenagentur nun ehrenamtlich Interessierte. Sie sollten Offenheit und Toleranz gegenüber verschiedenen Lebenswelten sowie Freude im Umgang mit Familien mitbringen. Zur Vorbereitung erhalten sie eine Basisschulung, die mit dem Zertifikat „Familienpate“ abschließt. Der erste kostenlose Lehrgang beginnt am Samstag, 15. März.

Brigitte Dunkenberger, Koordinatorin des Projektes vom EJV, betont: „Es ist uns wichtig, dass sich die Ehrenamtlichen auf die Lebenswelt der jungen Familien mit ihren speziellen Entwicklungsaufgaben und Herausforderungen einstimmen. Dabei bringen sie sicherlich eine Menge eigener Erfahrung mit.“

In dem Lehrgang geht es um Fragen wie: Was bedeutet Familie heute? Welche Rolle habe ich als Familienpate? Was kann ich leisten und was nicht? Wie gelingt ein gutes Miteinander? Auch während der Patenschaften werden die Familienpaten von Dunkenberger begleitet, beraten und vernetzt. (AN) 

Wer Familienpate werden möchte, kann sich an Brigitte Dunkenberger unter Telefon 0151/15180388, bei Stefanie Kratzer unter Telefon 08251/92468 oder per E-Mail an info@familienpaten.de wenden.

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