Martin Rütter auf Schloss Scherneck: Wer erzieht hier eigentlich wen?
TV-Experte Martin Rütter spricht in Rehling vor 2000 Besuchern über die Beziehungskiste Hund – Mensch, über „Hundemenschen“ sowie „Nicht-Hundemenschen“ und gibt Erziehungstipps.
Paschas Name ist Programm. Der Windhund macht es sich gerne auf der Couch bequem. Möchte sich Herrchen dazusetzen, scheint ihm der regungslose Hund mit seinem Blick lediglich eines mitteilen zu wollen: „Sag bitte!“ „Oftmals erziehen Vierbeiner ihre Menschen, nicht andersherum“, erklärt TV-Hundeexperte Martin Rütter. Pascha ist einer von rund 8000 Hunden, die Rütter gemeinsam mit seinem Team von „D.O.G.S“ bereits erfolgreich trainiert hat. In seinem Programm „Hund-Deutsch, Deutsch-Hund“, mit dem er auf Schloss Scherneck bei Rehling gastierte, hat der Tierpsychologe seine Erfahrungen humorvoll verarbeitet.
„Sie werden sich und Ihren Hund wiedererkennen“, verspricht Rütter den rund 2000 Zuschauern zu Beginn, nachdem sich die wenigen „Nicht-Hundemenschen“ darunter selbst outen mussten. Solche erkenne man beispielsweise bereits beim Einsteigen ins Auto. Ein „Hundemensch“ steige ein und unterhalte sich freundlich – meist über die lieben Vierbeiner, so Rütter. Ein „Nicht-Hundemensch“ hingegen reagiere angewidert auf Tierhaare sowie Geruch im Fahrzeug. „Und was bitteschön soll an einer 16 Jahre alten, nassen Hündin stinken?“, fragt Rütter selbstironisch, als er von seinem Golden Retriever Mina erzählt.
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