Schalk und Hintersinn im „Wohnzimmer“
Mehlprimeln nehmen im Gasthaus in Blumenthal die alternde Gesellschaft aufs Korn. Auch sperrigere Themen wie Energiewende und Eurokrise lassen sie dabei gekonnt einfließen
Ursprünglich hätten Reiner und Dietmar Panitz alias die Mehlprimeln im Freiraum auf Schloss Blumenthal auftreten sollen. Doch mangels Zuhörern zogen sie in den Nebenraum des Lokals um und nannten ihn kurzerhand „das Wohnzimmer“. Bissig, ironisch und zum Nachdenken anregend präsentierten sie aktuelle Themen dieser Zeit. Das anfangs noch zurückhaltende Publikum taute schnell auf und kam ab und zu aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.
Die Kabarettisten boten ein abwechslungsreiches Programm. Mühelos wechselten sie zwischen Gedichten, Dialogen, Liedern und akustischen Musikstücken. Dabei stets mitschwingend: ein Gespür für moderne Themen, Genusskultur und eleganten Wortwitz. Melancholische und heitere Akustikstücke, die von den Mehlprimeln an Gitarre, Hackbrett oder Harfe gespielt wurden, sorgten für Entspannung und Besinnlichkeit.
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