Adel aus der Region über royale Hochzeit: „Ich warte nicht auf die Einladung, die eh nicht kommt“
Der Adel aus der Region sieht der royalen Hochzeit in England gelassen entgegen
Prinz William und Kate Middleton lächeln von T-Shirts, Schlüsselanhängern oder Kaffeetassen. Dass das Geschäft für Souvenirs und Hochzeitskitsch in England angesichts der bevorstehenden royalen Hochzeit heute auf Hochtouren läuft, darüber kann sich Ludwiga Freifrau von Herman nur wundern. Kürzlich hat die Baronin aus Schorn ihre Tochter, die mit einem Major der britischen Kavallerie verheiratet ist, in England besucht. „Das ist natürlich schon spannend, wenn man aus nächster Nähe mitbekommt, wie etwa die Pferde für die Hochzeit ausgebildet werden“, so die Baronin. Es seien gerade die alten Traditionen bei solch einer bedeutenden Hochzeit, für die sie sich begeistern könne.
Auf die Roben der Hochzeitsgäste hingegen wird die 53-Jährige an diesem Tag nicht achten. Nach der Heirat von Lady Diana und Prinz Charles 1981 interessierte sie sich noch sehr für die königliche Mode aus England. Ein Kleid von Diana habe ihr damals so sehr gefallen, dass sie es sich sogar nachschneidern ließ. „Heute gucke ich da nicht mehr hin. Ich bin schließlich deutlich älter und habe meinen Stil gefunden“, sagt von Herman.
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