Papierloser Sitzungsdienst mit Papier
Unterlagen zu nicht öffentlichen Tagesordnungspunkten dürfen nicht ins Netz
Der Landkreis führt den sogenannten papierlosen Sitzungsdienst für die Kreisräte ein – allerdings auf freiwilliger Basis. Kommunalpolitiker, die ihre Sitzungsunterlagen auch in Zukunft auf Papier lesen wollen, bekommen das weiterhin geliefert. Wer sich die Infos dagegen digital von einem sogenannten Ratsinformations-System auf einen Tablet-PC lädt und den zur Sitzung mitbringt, bekommt einen einmaligen Zuschuss von 200 Euro für die Anschaffung. Die Räte können dann bis zurück ins Jahr 2004 in allen Vorlagen und Protokollen recherchieren. Nicht bei allen Kreisräten stieß der Wechsel ins digitale Zeitalter auf Begeisterung. Aber auch bei den technikaffinen Befürwortern gab es durchaus Unzufriedenheit. Denn papierlos ist der papierlose Sitzungsdienst nämlich nicht. Unterlagen zu Tagesordnungspunkten, die im nicht öffentlichen Teil der Sitzungen beraten werden, gehen nämlich aus Datenschutzgründen weiter auf Papier raus. So groß sei der Einspareffekt für die Verwaltung dann ja gar nicht, monierte Renate Magoley (Freie Wähler). (cli)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.