Kritik an Pressekonferenz
An der Pressekonferenz der Lech-Stahlwerke in der Zollsiedlung (siehe eigener Bericht) übte die Bürgerinitiative (BI) Lech-Schmuttertal schon vorab Kritik in einer Pressemitteilung. Zu ungewöhnlicher Stunde solle "vor beeindruckend ruhiger Kulisse" über die Lärmmessungen informiert werden, die wohl nach Wunsch ausgefallen seien, vermutete die BI und befürchtete, dass auf diese Weise die Anwohner der umliegenden Wohngebiete "für ihre angeblich unberechtigten Beschwerden über nächtliche Lärmbelästigung an den Pranger gestellt werden sollen".
"Davon, dass es still sein wird, sind wir absolut überzeugt", so die Bürgerinitiative, vertreten durch ihren Vorsitzenden Siegfried Katheder. Denn laut aktuellem Produktionsplan produziere das Werk seit Donnerstagmorgen nur noch auf einer Ofenlinie. Im Übrigen sei die Lärmbelastung schon mit Beginn der Messungen signifikant gesunken, so die BI weiter. Das zeige, dass bei gutem Willen eine Lärmminderung möglich sei. Seit Jahren fordere die Bürgerinitiative die Erhebung verlässlicher und offen zugänglicher Daten durch permanente Messungen in allen betroffenen Wohngebieten und dem Werksgelände. So könnte gegenseitiges Vertrauen aufgebaut werden. Die BI bedauerte aber, dass die Betroffenen bisher nicht über das Ergebnis der Lärmmessungen informiert worden seien. Auch zur Pressekonferenz seien sie nicht eingeladen worden. (AL, mst)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.